Multi-blade server, Multi-blade server“ auf seite 136 – HP Virtual Connect FlexFabric 10 Gb-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Wenn Einstellungen zu PXE und Controller-Startreihenfolge sowie SAN-Starteinstellungen mit
RBSU oder anderen Konfigurationstools unabhängig von Virtual Connect vorgenommen
werden, stellt Virtual Connect die im Serverprofil definierten Einstellungen wieder her, sobald der
Server Blade den nächsten Startzyklus abschließt.

Nachdem Virtual Connect einem Server ein Serverprofil zugewiesen hat, kann RBSU die
Protokollkonfiguration (iSCSI/FCoE) für NICs (einschließlich NC551m) nicht mehr ändern, auch
wenn die betreffende NIC nicht mit einem Virtual Connect-Modul verbunden ist. Alle Protokoll-
Konfigurationsänderungen müssen vorgenommen werden, bevor das Serverprofil dem Server
zugewiesen wird.

Damit bei Verwendung von Linux und VMware ESX 3.0.1 und ESX 3.0.2 ordnungsgemäß vom
SAN gestartet werden kann, müssen Sie der QLogic QMH2462 4Gb FC HBA-
Verbindungsoption im QLogic BIOS-Konfigurationsprogramm den Wert „point-to-point only“ (Nur
Punkt-zu-Punkt) zuweisen. Der Emulex LPe 1105-HP 4Gb FC HBA startet auch ohne die
Verbindungsoption „point-to-point only“ (Nur Punkt-zu-Punkt) richtig vom SAN.

Wenn die VC-Domäne für den Double-Dense-Servermodus konfiguriert und ein Profil einem
leeren Servereinschub zugeordnet wird, wird das Profil bei einer Hot-plug-Installation eines
Single-Dense-Servers in diesem Servereinschub nicht aktiviert. Zur Wiederherstellung müssen
Sie die Zuweisung des Profils aufheben und es dann neu zuweisen.

Wenn während einer Profilzuweisung die Port-Nummer eines Fabric geändert wurde und nun
auf einen anderen physischen Port verweist, wird für Fabric und Domäne ein Fehlerstatus
aktiviert, bis die Neukonfiguration abgeschlossen ist. Dies kann auch dazu führen, dass SNMP-
Threads gesendet werden, die den zwischenzeitlichen Fehlerstatus melden.

Serverprofile werden einem bestimmten Gehäuse-Geräteeinschub zugewiesen. Nachdem ein Profil
zugewiesen wurde, konfiguriert Virtual Connect Manager den Server Blade im betreffenden
Geräteeinschub mit den geeigneten MAC-, PXE-, WWN- und SAN-Starteinstellungen und stellt
Verbindungen zu den richtigen Netzwerken und Fabrics her. Für Server Blades, die einem Profil
zugewiesen wurden und in ihrem Geräteeinschub bleiben, sind keine weiteren Virtual Connect
Manager-Konfigurationsschritte im Rahmen eines Aus- und Einschaltens von Server oder Gehäuse
erforderlich. Sie werden gestartet und erlangen Zugriff auf Netzwerk und Fabric, sobald die Server
und Verbindungsmodule bereit sind.

Wenn ein Server Blade in einem Geräteeinschub installiert wird, dem bereits ein Serverprofil
zugewiesen wurde, aktualisiert Virtual Connect Manager die Konfiguration des betreffenden Server
Blades automatisch, bevor Letzterer eingeschaltet werden und die Verbindung zum Netzwerk
herstellen kann.

Wenn ein Server Blade aus einem Virtual Connect-verwalteten Gehäuse in ein Virtual Connect-
fremdes Gehäuse verlagert wird, werden automatisch die werkseitigen Standardwerte anstelle der
lokalen MAC-Adressen und WWNs wiederhergestellt. Diese Funktion verhindert, dass im
Rechentrum MAC-Adressen und WWNs aufgrund der Neubereitstellung von Server Blades doppelt
auftreten.

Multi-Blade Server

Gewisse HP Integrity Server Blades können unter Verwendung eines Scalable BladeLink (SBL) zu
einem einzelnen Server verbunden werden. Diese Server werden so wie andere Server Blades
behandelt, obwohl sie aus mehreren physischen Server Blades bestehen.

HINWEIS:

Der Begriff Server Blade gilt bei Anwendung auf einen Multi-Blade Server für den

gesamten angebundenen Server, nicht für einen einzelnen Server Blade. Beispielsweise bedeutet die
Aussage „ein Serverprofil wird einem Server Blade zugeordnet“, dass ein einzelnes Serverprofil
einem kompletten Multi-Blade Server zugeordnet wird.

136 Kapitel 8 Virtual Connect Serverprofile

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