Verwenden von mehreren gehäusen, Richtlinien für mehrere gehäuse, Verwenden von mehreren gehäusen“ auf seite 53 – HP Virtual Connect FlexFabric 10 Gb-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Verwenden von mehreren Gehäusen

Die Unterstützung mehrerer Gehäuse erlaubt die Verwaltung von bis zu vier c7000-Gehäusen mit
insgesamt bis zu 128 Servern (sofern bei Verwendung des Assistenten zur Domäneneinrichtung die
Double-Dense-Unterstützung für aktiviert wurde. Ein c7000-Gehäuse enthält 16 Servereinschübe
halber bzw. 8 Einschübe voller Bauhöhe. Server voller und halber Bauhöhe können in einem
Gehäuse kombiniert werden.

Für c3000-Gehäuse werden keine Domänen mit mehreren Gehäusen unterstützt. Die VC-Enet- bzw.
FlexFabric-Module verwenden Stacking-Kabel zwischen den Gehäusen, damit Datenverkehr im
Netzwerk von jedem Ethernet-Port eines Servers zu jedem Uplink in der VC-Domäne geleitet werden
kann. Da FC das Stacking nicht unterstützt, müssen die FC-Uplinks des VC-FC- oder FlexFabric-
Moduls für den betreffenden Einschub mit demselben FC-Switch verbunden werden, um die Mobilität
des Profils zu ermöglichen.

Die Verwaltungsschnittstellen für alle Onboard Administrator-Komponenten und VC-Module von
Gehäusen in einer VC-Domäne müssen sich in demselben, nur schwach belasteten Subnetz und
extrem zuverlässigen Netzwerk befinden. Überlastungen oder Konnektivitätsverluste können
Konfigurationsversuche scheitern lassen, bis die Konnektivität wiederhergestellt und mit der Domäne
synchronisiert wurde. Die IP-Adressen der Onboard Administrator-Komponenten müssen als statisch
konfiguriert werden. Die Onboard Administrator-Benutzeranmeldeinformationen müssen für alle
Gehäuse konsistent sein, damit VCSU-Firmware-Updates für die VC-Module in Remote-Gehäusen
möglich sind. Alle FC-fähigen Module in nebeneinander liegenden Einschüben (Einschübe 1-2, 3-4
usw.) müssen in allen Gehäusen vom selben Typ sein und sich an derselben Position befinden.

Für Domänen mit mehreren Gehäusen und aktivierter Double-Dense-Option sind ähnliche und
kompatible VC-FC-Module in den Einschüben 5, 6, 7 und 8 in allen Gehäusen vorausgesetzt, sofern
FC-Konnektivität benötigt wird. Wenn eine Domäne mit mehreren Gehäusen und aktivierter Double-
Dense-Option inkompatible VC-FC-Module in den Einschüben 5, 6, 7 oder 8 in lokalen oder Remote-
Gehäusen enthält, können einzelne oder alle kompatiblen VC-FC-Module in den Remote-Gehäusen
nach dem Importieren den Status INCOMPATIBLE (INKOMPATIBEL) aufweisen.

Richtlinien für mehrere Gehäuse

Beachten Sie beim Verbinden mehrerer Gehäuse folgende Richtlinien:

Jedes Gehäuse muss über mindestens ein eingebautes VC-Enet, Flex-10 oder FlexFabric-
Modul verfügen.

HINWEIS:

In Konfigurationen mit mehreren Gehäusen werden HP 1/10 Gb VC-Enet-Module

und HP 1/10 Gb-F Ethernet-Module nicht zur Verwendung als Primär- oder Backup-Modul
unterstützt.

Alle VC-Enet-, Flex-10- oder FlexFabric-Module müssen miteinander verbunden sein
(redundantes Stacking).

Alle Gehäuse müssen die gleiche FC- und FlexFabric-Modulkonfiguration haben.

Eine einzelne Domäne unterstützt bis zu vier c7000-Gehäuse.

Beim Einsatz mehrerer c7000 Gehäuse ist die Anzahl der Module, die innerhalb einer Domäne
über die Gehäuse hinweg unterstützt werden, eingeschränkt. Insgesamt können 16 Ethernet-
und 16 VC-FC-artige Module installiert werden. Ein FlexFabric-Modul wird als 1 Ethernet- und 1
VC-FC-Modul gezählt. Folglich sind bis zu 16 FlexFabric-Module oder Kombinationen von
FlexFabric-, VC-Enet- und VC-FC-Modulen zulässig, solange in der Domäne der Grenzwert von
16 Modulen für jeden Modultyp (Ethernet und FC) nicht überschritten wird.

DEWW

Verwenden von mehreren Gehäusen

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