HP Virtual Connect FlexFabric 10 Gb-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C - Handbuch (Seite 252)

Ein FCoE-fähiger Port, mit dem ein SFP-FC-Modul verbunden ist, das noch keinem Fabric oder
Netzwerk zugeordnet wurde, ist für ein Netzwerk geeignet und hat den Status „Incompatible“
(Inkompatibel). Wenn ein Fabric auf diesem Port erstellt wird, ändert sich der Status in „Linked“
(Verlinkt).
● Unsupported (Nicht unterstützt): Der Port ist mit einem SFP-Modul belegt, das nicht unterstützt
wird. Beispiel:
◦ Ein nicht unterstütztes Modul ist verbunden.
◦ Ein Ethernet-Modul (1 Gb oder 10 Gb) ist mit einem Port verbunden, der die betreffende
Geschwindigkeit nicht unterstützt.
◦ Ein LRM-Modul ist mit einem Port verbunden, der nicht LRM-fähig ist.
◦ Ein FC-Modul ist mit einem Port verbunden, der nicht FC-fähig ist.
● Administratively Disabled (Administrativ deaktiviert): Der Port wurde mit einer administrativen
Maßnahme deaktiviert, beispielsweise indem für die Uplink-Port-Geschwindigkeit die Einstellung
„disabled“ (Deaktiviert) gewählt wurde.
● Unpopulated (Frei): Mit dem Port ist kein SFP-Modul verbunden.
● Unrecognized (Nicht erkannt): Das mit dem Port verbundene SFP-Modul kann nicht identifiziert
werden.
● Failed Validation (Validierung fehlgeschlagen): Die HPID-Validierung des mit dem Port
verbundenen SFP-Moduls ist fehlgeschlagen.
● Smart Link: Die Funktion Smart Link ist aktiviert.
● Not Linked/Loop Protected (Nicht verlinkt/Schleifengeschützt): VCM fängt BPDU-Pakete auf
den Server-Downlink-Ports ab und hat den Server-Downlink-Port deaktiviert, um das Auftreten
einer Schleifenbedingung zu verhindern.
● Linked/Uncertified (Verlinkt/Nicht zertifiziert): Der Port ist mit einem anderen Port verlinkt, das
verbundene SFP-Modul wurde aber nicht von HP als vollständig kompatibel zertifiziert. In
diesem Fall arbeitet das SFP-Modul möglicherweise nicht ordnungsgemäß. Verwenden Sie
zertifizierte Module, um den Serverdatenverkehr sicherzustellen.
Ausbau und Austausch eines Verbindungsmoduls
Virtual Connect-Module
In VC-Versionen vor 3.00 musste ein Modul, das aus einem Gehäuse entfernt wurde und von der
Domäne nicht weiter genutzt wurde, mithilfe der auf der Benutzeroberfläche und im VCM CLI
verfügbaren Funktion „Remove from Domain“ (Aus Domäne entfernen) aus der Domäne entfernt
werden.
Ab VCM Firmware-Version 3.00 ist das nicht mehr erforderlich, sofern das Modul nicht mehr genutzt
wird. In diesem Fall wird das Modul automatisch ohne Benutzereingriff aus der Domäne entfernt.
Das Ersetzen eines primären bzw. Backup-VC-Moduls durch einen anderen VC-Modultyp ist erst
erlaubt, nachdem die Domäne gelöscht wurde.
Wird ein Modul zu dem Zeitpunkt, zu dem es physisch aus dem Gehäuse entfernt wird, von der
Domäne genutzt und ist konfiguriert, wird das Modul als MISSING (FEHLT) markiert und kann nur
durch ein Modul desselben Modells und Typs ersetzt werden. Wird ein gerade genutztes Modul durch
ein Modul eines anderen Typs ersetzt, wird es von der Domäne als INCOMPATIBLE
(INKOMPATIBEL) markiert.
244 Kapitel 9 Virtual Connect Module DEWW