Überblick über flexfabric – HP Virtual Connect FlexFabric 10 Gb-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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wurde. Der Rebootvorgang ermöglicht den Betrieb der gerade aufgerüsteten Treiber und des Boot-
Codes, wodurch dann Virtual Connect die Funktion „Dynamic Changes to FlexNICs“ (Dynamische
Änderungen an FlexNICs) konfigurieren kann.

In der Spalte „Allocated Bandwidth“ (Zugeteilte Bandbreite) wird „not allocated“ (nicht zugeteilt)
angezeigt, bis das Profil einem Geräteeinschub zugeordnet wurde, der einen Server enthält. Zu
diesem Zeitpunkt wird jeder Verbindung Bandbreite zugeteilt, und das Ergebnis steht in dieser Spalte.
Siehe „Bandbreitenzuordnung“ (siehe

„Bandbreitenzuordnung“ auf Seite 147

).

In der Spalte „Mapping” (Abbildung) wird beschrieben, wie jede Verbindung eines Profils physischen
Geräten in einem Server zugeordnet wird und mit welchem Verbindungseinschub das Gerät
verbunden ist. Die vier FlexNICs auf Port 1 eines Server LOM, das Flex-10 unterstützt, sind mit LOM:
1-a, LOM:1-b, LOM:1-c und LOM:1-d nummeriert. Wenn ein LOM Flex-10 nicht unterstützt, wird es
lediglich mit seiner Portnummer bezeichnet (z. B. LOM:1 oder LOM:2).

Überblick über FlexFabric

VCM ab Version 3.15 unterstützt HP VC FlexFabric 10GB/24-Port-Modul. Dieses Modul bietet acht
Uplinks, von denen vier als entweder Fibre Channel oder Ethernet bezeichnet werden können. Bei
den restlichen 4 Uplinks handelt es sich um reine Ethernet-Uplinks. Jetzt können eine FC-Verbindung
und drei Ethernet-Verbindungen auf einen einzelnen 10GB-Port gesetzt werden. Allerdings müssen
der Server und die Switch-Hardware FlexFabric unterstützen. Zusätzlich zu den vorhandenen NICs
und LOMs funktioniert dieses Modul mit FlexFabric Mezzanine-Karten und eingebetteten FlexFabric
LOMs.

Uplink-Ports X1-X4 des FlexFabric-Moduls können als FC-Fabric-Ports oder Ethernet-Netzwerkports
konfiguriert werden. Wenn ein Port als FC-Fabric-Port konfiguriert wurde, wird FCoE als Protokoll
verwendet. Bei der Verbindung des Serverprofils mit diesem Fabric handelt es sich um eine FcoE-
Verbindung.

Aufgrund der vielen möglichen Konfigurationen des FlexFabric-Moduls können sich einsteckbare
Module für jeden Uplink-Port auf dem FlexFabric-Modul unterscheiden. Falls der Uplink-Port für ein
FC-Fabric verwendet wird, ist ein SFP-FC-Anschluss erforderlich. Für diese Konfiguration werden

140 Kapitel 8 Virtual Connect Serverprofile

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