Fibre channel boot-parameter, Fibre channel boot-parameter“ auf seite 177 – HP Virtual Connect FlexFabric 10 Gb-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Richtlinien für die VLAN-ID-Abbildung

Für jeden Serverport müssen alle VLAN-Abbildungen eindeutig sein. Wenn die Option „Force
same VLAN mappings as Shared Uplink Sets“ (Gleiche VLAN-Abbildungen wie freigegebene
Uplink-Sets vorschreiben) aktiviert ist, wird diese Einstellung automatisch vorgenommen, da alle
Netzwerke in einem freigegebenen Uplink-Set einzigartige VLAN-IDs haben müssen. Wenn die
Option „Force same VLAN mappings as Shared Uplink Sets“ (Gleiche VLAN-Abbildungen wie
freigegebene Uplink-Sets vorschreiben) nicht aktiviert ist, kann jedes Netzwerk nur einmal
abgebildet werden (einschließlich „Untagged“).

Verschiedene Server-VLANs können auf dem gleichen Netzwerk zwischen zwei verschiedenen
Serverports abgebildet werden. Beispiel: In Serverport 1 wird der Server VLAN 100 auf dem
violetten Netzwerk abgebildet. In Port 2 wird der Server VLAN 200 auch auf dem violetten
Netzwerk abgebildet. In diesem Fall können diese unterschiedlichen Server-VLANs direkt
miteinander kommunizieren und es wird ein Broadcast-Frame auf VLAN 100 von Serverport 1
an die VC-Domäne geschickt, der an Serverport 2 an VLAN 200 gelangt. Diese Verhaltensweise
gilt für eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Server-VLANs, die in einer bestimmten VC-
Domäne im gleichen vNet abgebildet werden.

Das gleiche Server-VLAN kann auf zwei unterschiedlichen Netzwerken abgebildet werden.
Diese Aktion hat eine ähnliche jedoch entgegengesetzte Auswirkung auf das obige Szenario.
Beispiel: Server VLAN 300 wird auf dem grünen Netzwerk an Serverport 1, jedoch auf dem
roten Netzwerk an Serverport 2 abgebildet. Diese Abbildung bedeutet, dass Server VLAN 300
für unterschiedliche Serverports in separate Broadcast-Domänen aufgeteilt wird.

Ein Netzwerk kann nur einmal auf einem physischen Port abgebildet werden. Alle zusätzlichen
Abbildungen, die vom Serverprofil erstellt werden, resultieren in einem Fehler.

Bei Legacy-VLAN-Kapazität ist jede Serververbindung auf 28 VLAN-Abbildungen beschränkt.

Mit erweiterter VLAN-Kapazität ist jede Serververbindung auf 162 VLAN-Abbildungen
beschränkt. Jeder physische Serverport ist jedoch auch auf 162 VLAN-Abbildungen beschränkt.

HINWEIS:

Es muss darauf geachtet werden, dass der Grenzwert pro physischem Serverport

nicht überschritten wird. Wenn Sie beispielsweise 150 VLAN-Zuordnungen für eine
Serververbindung (FlexNIC-a) eines physischen Flex-10-Server-Ports konfigurieren, können Sie
den anderen drei Serververbindungen (FlexNIC-b, FlexNIC-c und FlexNIC-d) desselben
physischen Server-Ports nur zwölf VLANs zuordnen. Wenn Sie das Limit von 162 VLANs
überschreiten, wird der physische Server-Port deaktiviert, und die vier Serververbindungen
werden als gestört gekennzeichnet.

Fibre Channel Boot-Parameter

Virtual Connect Manager unterstützt das Festlegen von Fibre Channel Boot-Parametern und das
Aktivieren bzw. Deaktivieren von Fibre Channel Boot. Wenn Sie auf die Fibre Channel Boot-
Parameter zugreifen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Fibre Channel Boot Parameters“
auf dem Bildschirm „Define Server Profile“ („Serverprofil definieren“,

„Bildschirm „Define Server

Profile“ (Serverprofil definieren)“ auf Seite 155

) oder dem Bildschirm „Edit Server Profile“

(„Serverprofil bearbeiten“,

„Bildschirm „Edit Server Profile“ (Serverprofil bearbeiten)“ auf Seite 180

)

unter den FC HBA-Verbindungen oder den FCoE-Verbindungen (je nach dem, welche zutrifft).

Es gibt vier „SAN Boot“-Optionen:

Use BIOS/EFI (BIOS/EFI verwenden, Standard) — „SAN Boot“-Einstellungen werden nicht vom
Virtual Connect Manager konfiguriert. Es werden die BIOS-Einstellungen verwendet.

Primary (Primär) — Port wird für SAN Boot aktiviert und ist in der Boot-Reihenfolge an erster
Stelle.

DEWW

Verwalten von Serverprofilen 177

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