Nach – HP Virtual Connect FlexFabric 10 Gb-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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folgende Liste enthält eine Übersicht über das Verhalten von Virtual Connect in derartigen
Situationen:

Falls die Anzahl der Netzwerkverbindungen im Profil höher ist als die Anzahl der physischen
Ethernet-Ports, wird das Profil zugeordnet.

Falls ein Switch, der kein Virtual Connect Ethernet Switch ist, an einen Port in einem Profil
angeschlossen ist, wird das Profil zugeordnet, doch die MAC-Adresse auf dem NIC wird nicht
geändert. Die Verbindungen zeigen den Status „Not mapped“ (Nicht abgebildet) an, wenn das
Profil angezeigt wird.

Falls die Anzahl der Fibre Channel-Verbindungen im Profil höher ist als die Anzahl der
physischen Fibre Channel HBA Ports, wird das Profil zugeordnet, doch die Verbindungen zeigen
den Status „Not mapped“ (nicht abgebildet) und, wenn das Profil angezeigt wird.

Falls die Anzahl der iSCSI-Verbindungen im Profil höher ist als die Anzahl der verfügbaren
iSCSI Ports auf dem Server, erfolgt die Profilzuordnung, doch die Verbindungen zeigen den
Status „Not mapped“ (nicht abgebildet) und, wenn das Profil angezeigt wird.

Falls die Anzahl der FCoE-Verbindungen im Profil höher ist als die Anzahl der verfügbaren
FcoE-Ports auf dem Server, erfolgt die Profilzuordnung, doch die Verbindungen zeigen den
Status „Not mapped“ (nicht abgebildet) und, wenn das Profil angezeigt wird.

HINWEIS:

Ein Deaktivieren des Server Ports durch Eingabe der iLO Remote Console,

neustarten des Servers und Drücken der Taste F9 zur Eingabe von RBSU löst den Serverstatus
„Profile pending“ (Profil anstehend) für ein Serverprofil aus, wenn ein VCM Failover eintritt.

HINWEIS:

In Verbindung mit Virtual Connect unterstützt der HP Integrity BL860c Server Blade

nicht die Konfiguration der PXE-Einstellungen. Andere Serverprofil-Einstellungen in Virtual
Connect sind korrekt konfiguriert, wenn die entsprechende BL860c-Firmware verwendet wird.

VCM unterstützt maximal 256 Profile in der Domäne.

Richtlinien zum Ein- und Ausschalten von Server Blades

Verschiedene Änderungen von Serverprofilen machen das vorherige Ausschalten des Server Blade
im Geräteeinschub erforderlich. HP empfiehlt das Ausschalten der Server unter Verwendung der
Serverkonsole durch Administratoren, bevor die entsprechenden Aktionen in Virtual Connect
Manager veranlasst werden.

Wenn Änderungen an einem Serverprofil vorgenommen werden, die Modifikationen am Server
erforderlich machen, muss der Server Blade ausgeschaltet werden. Netzwerk- und Fabric-
Änderungen sind dagegen möglich, ohne dass der Server Blade ausgeschaltet werden muss.
Serverseitige Einstellungen:

Zuordnen einer VC- oder benutzerdefinierten MAC-Adresse

Ändern der PXE-Einstellung

Zuordnen eines VC-definierten WWN

Ändern der Fibre Channel-Startparemeter

Ändern der iSCSI-Startparameter

Hinzufügen bzw. Löschen einer Verbindung

Wird eine der aufgelisteten Einstellungen geändert, muss der Server ausgeschaltet werden, bevor die
Profilaktion ausgeführt werden kann. Wenn der Server Blade nicht ausgeschaltet ist, wird eine
Meldung angezeigt, und es werden keine Änderungen vorgenommen. Schalten Sie den Server Blade
in einem solchen Fall aus, und wiederholen Sie dann die Aktion.

DEWW

Fehlerbeseitigung am Serverprofil 255

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