Ändern der einstellung der erweiterungspriorität, Festlegen des oberflächenscan-modus, Änderung der verzögerungszeit für oberflächenscans – HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch

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wobei <Ziel> ein Controller ist.

Beispielsbefehl

=> ctrl slot=3 modify rp=high

Ändern der Einstellung der Erweiterungspriorität

Anhand der Einstellung für die Erweiterungspriorität wird bestimmt, welche Priorität der Controller
einem internen Befehl zur Erweiterung eines Arrays einräumt.

Bei der niedrigen Einstellung wird dem normalen Systembetrieb Priorität gegenüber einer Array-
Erweiterung eingeräumt.

Bei der mittleren Einstellung findet die Hälfte der Zeit die Erweiterung statt und die andere Hälfte
der normale Systembetrieb.

Bei der hohen Einstellung wird der Erweiterung Priorität gegenüber dem übrigen Systembetrieb
eingeräumt.

Syntax:

<target> modify ep=high|medium|low|?

wobei <Ziel> ein Controller ist.

Beispielsbefehl:

=> ctrl slot=3 modify ep=high

Festlegen des Oberflächenscan-Modus

Das Schlüsselwort surfacescanmode legt den Oberflächenmodus für den Controller fest. Die
verfügbaren Modi sind „disable“ (Deaktivieren), „high“ (Hoch) oder „idle“ (Ruhezustand). Bei Angabe
des Ruhezustands muss auch ein Verzögerungswert für den Oberflächenscan angegeben werden.

Syntax:

<Ziel> modify [ surfacescanmode=disable | idle | high | ? ]

Beispielsbefehle:

controller slot=1 modify surfacescanmode=high

controller slot=1 modify surfacescanmode=disable

controller slot=1 modify surfacescanmode=idle surfacescandelay=3

Änderung der Verzögerungszeit für Oberflächenscans

Die Einstellung der Verzögerungszeit für Oberflächenscans bestimmt, über welchen Zeitraum hinweg
ein Controller inaktiv sein muss, bevor auf den an ihn angeschlossenen physischen Laufwerken eine
Oberflächenscan-Analyse gestartet wird.

Die Oberflächenscan-Analyse ist ein automatischer Vorgang, der im Hintergrund abläuft und
gewährleistet, dass Daten im Falle eines Laufwerksausfalls wiederhergestellt werden können. Der
Scanvorgang überprüft physische Laufwerke in fehlertoleranten logischen Laufwerken auf
beschädigte Sektoren. In RAID 5- oder RAID 6 (ADG)-Konfigurationen wird zudem die Einheitlichkeit
von Paritätsdaten überprüft.

Syntax:

<Ziel> modify ssd=#

DEWW

Verwenden der HP SSA CLI

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