Hp professional pantone emulation, Farbemulation, Cmyk-farbemulation – HP Designjet T3500-Produktions-E-Multifunktionsdrucker Benutzerhandbuch

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HP Professional PANTONE Emulation

Wenn Sie eine PANTONE-Farbe in einem Bild verwenden, sendet die Anwendung normalerweise einen CMYK-

oder RGB-Näherungswert dieser Farbe an den Drucker. Die Anwendung berücksichtigt dabei nicht den

Drucker oder die Papiersorte, sondern erzeugt lediglich eine allgemeine Annäherung an die PANTONE-Farbe,

die auf verschiedenen Druckern und Druckmedien unterschiedlich ausgegeben wird.

Die HP Professional PANTONE Emulation führt diese Aufgabe bedeutend besser durch, da die spezifischen

Merkmale des Druckers und der Papiersorte berücksichtigt werden. Sie erhalten dadurch mit der

verwendeten Kombination von Drucker und Druckmedium eine Farbdarstellung, die den Original-PANTONE-

Farben sehr nahe kommt. Mit dieser Technologie sind Emulationen möglich, die denen im

Druckvorstufengewerbe ähnlich sind.

Wenn Sie die HP Professional PANTONE Emulation verwenden möchten, brauchen Sie sie nur zu aktivieren. In

der Regel ist sie standardmäßig aktiviert.

Dialogfeld des Windows PostScript-Treibers: Aktivieren Sie auf der Registerkarte Farbe die Option HP

Professional PANTONE Emulation.

Dialogfeld „Drucken“ (PostScript) von Mac OS X: Wechseln Sie zum Bereich Farboptionen, und wählen

Sie die Option HP Professional PANTONE Emulation.

Farbemulation

Der Drucker kann die Farbausgabe anderer Geräte emulieren, und zwar die von RGB-Geräten (z. B. Monitore)

und die von CMYK-Geräten (z. B. Druckmaschinen und andere Drucker).

Die Farbemulation kann auf folgende Arten festgelegt werden:

Dialogfeld des Windows PostScript-Treibers: Wählen Sie auf der Registerkarte Farbe die Option

Druckergesteuerte Farben aus.

Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wählen Sie den Bereich Farboptionen und anschließend in der

Liste „Farbmanagement“ die Option Druckeremulation.

Um die Emulation erfolgreich durchzuführen, benötigt der Drucker eine Beschreibung der Farben, die diese

Geräte ausgeben können. Der Standard zur Speicherung dieser Informationen sind die ICC-Profile. Zusammen

mit der Lösung werden die gebräuchlichsten Standards für die verschiedenen Geräte zur Verfügung gestellt.

Die verfügbaren Optionen werden nachfolgend beschrieben.

CMYK-Farbemulation

Bei konventionellen Druckverfahren im Maschinendruckbereich werden die Farben im CMYK-Farbraum

dargestellt. Die Farben müssen auf den Drucker abgestimmt sein, da die CMYK-Daten von jedem Drucker

anders umgesetzt werden. Wenn die zu druckende Bilddatei nicht speziell für Ihren Drucker erstellt wurde,

sind einige Anpassungen erforderlich, die sich mit den folgenden Optionen des Druckers durchführen lassen.

Keine (Nativ): Es wird keine Emulation durchgeführt. Der Drucker verwendet seine internen

Farbtabellen für die Konvertierung von RGB nach CMYK, ohne einen Farbstandard zu berücksichtigen.

Das führt nicht unbedingt zu schlechten Ergebnissen.

ISO gestrichen 2-ECI basiert auf dem Spezifikationsdatensatz FOGRA39L.txt, der nach der

internationalen Norm ISO 12647-2:2004/Amd 1 auf folgende Referenz-Druckbedingungen anzuwenden

ist: Handelsüblicher und Spezial-Offset, Medientyp 1 und 2, glänzend oder matt gestrichenes Papier,

Positivplatten, Tonwerterhöhungskurven A (CMY) und B (K), weißes Trägermaterial.

120 Kapitel 12 Farbmanagement

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