Follow, Link/loop – ETC Element v2.1.0 Benutzerhandbuch

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Element-Benutzerhandbuch

Follow

Eine Follow-Zeit bewirkt den automatischen Start der nächsten Stimmung in der Sequenz nach
dem Start der entsprechenden Stimmung. Die Follow-Zeit beginnt, wenn die aktuelle Stimmung
gestartet wird. [Shift] + [Delay] – fügt unter Verwendung der derzeit angewählten Stimmung Follow
in die Kommandozeile ein.

Folgende Beispiele beschreiben die erforderlichen Befehle:

[Record] <Cue> [5] {Follow} [8] [Enter] – speichert Stimmung 5 und setzt eine Follow-Zeit

von 8 Sekunden, die den Start der nächsten Stimmung in der Sequenz steuert. Die nachfol-
gende Stimmung wird automatisch gestartet, sobald die Follow-Zeit abgelaufen ist. Die Fol-
low-Zeit beginnt mit dem Start der zugehörigen Stimmung (Stimmung 5) zu laufen.

Entfernen einer Follow-Zeit:

• [Cue] [x] {Follow} [Enter]

Link/Loop

Link ermöglicht das Starten von Stimmungen außerhalb der Reihenfolge, indem eine andere
Stimmungsnummer als die nachfolgende zur Überblendung vorbereitet wird. Wenn eine Follow-
Zeit in den Stimmungs-Attributen enthalten ist, erfolgt die Aktivierung der verlinkten Stimmung nach
Ablauf der Follow-Zeit.

Das folgende Beispiel beschreibt die Verwendung von Links:

[Record] <Cue> [2] {Link/Loop} <Cue> [8] [Enter] – speichert die angegebene Stimmung

2 und setzt einen Link zu Stimmung 8 in der Sequenzliste. Wenn Stimmung 2 wiedergegeben
wird, wird Stimmung 8 für die nächste Überblendung vorbereitet.

Loop (Schleife) ist eine Funktion zum Verketten und mehrmaligen Wiedergeben einer Reihe von
Stimmungen als Schleife in einer Sequenz. Wenn die Sequenz der Stimmungen zum ersten Mal
wiedergegeben worden ist, erkennt das System den Loop-Befehl und gibt die Schleife erneut wie-
der. Bei einem Loop-Befehl mit dem Wert „0“ wird die Sequenz unendlich oft als Schleife wieder-
holt. [Go] beendet die Schleife und springt zur nächsten Stimmung. Bei einem Loop-Befehl mit
Angabe eines Wertes größer 0 wird die Schleife für diese Anzahl Durchläufe wiederholt und
anschließend zur nachfolgenden Stimmung gesprungen.

Normalerweise werden die Werte der vor dem Start der Schleife liegenden Stimmung in die
Schleife getrackt. Um dies zu verhindern, muss die erste Stimmung in der Schleife geblockt
werden.

Siehe „Block“ auf Seite 116.

Das folgende Beispiel beschreibt die Verwendung von Loop:

[Cue] [2] {Link/Loop} <Cue> [1] {Link/Loop} [3] {Follow} [4] [Enter] – speichert einen Link

von Stimmung 2 zu Stimmung 1 zurück. Aufgrund der Follow-Zeit löst Stimmung 1 automa-
tisch 4 Sekunden nach Beginn von Stimmung 2 aus. Wenn Stimmung 1 ebenfalls eine Follow-
Zeit aufweist, löst es automatisch Stimmung 2 aus. Dies wird 4 Mal ausgeführt (einmal plus
3 Schleifen) und stoppt dann in Stimmung 2. Der Schleifenwert legt die Häufigkeit der Aus-
führung der Schleifenanweisung fest. Da die Sequenz vor dem Loop-Befehl bereits einmal
gelaufen ist, beträgt die Gesamtzahl der Durchläufe die angegebene Anzahl der Schleifen +1.

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