Yamaha DX5 Benutzerhandbuch

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4. Die

Wenn Sie den DATA ENTRY-Regler von sich wegschieben, erhöhen Sie den Wert

des ausgewählten Parameters, während Sie den Wert verkleinern, wenn Sie den

Regler zu sich hinziehen. Durch Drücken der -1 -Taste senken Sie den Wert des

gewählten Parameters um 1, während sich der Parameterwert durch Drücken der

-f-1-Taste um 1 erhöht. Der DATA ENTRY-Schiebregler dient auf Grund seines

großen Wertebereichs zum schnellen Grobeinstellen einer Parameterwerts, während

die Feineinstellung des Werts mit der -t-1 - bzw. -1 -Taste vorgenommen wird. Diese

Tasten sind auch bei Parametern, die nur zwei Werte wie ON (1) und OFF (0)
aufweisen, viel praktischer. In manchen Fällen müssen Sie auf Stichwörter auf der

LCD-Anzeige mit YES (Ja) oder NO (Nein) antworten. Für diese Vorgänge werden

die -1NO/OFF- und die +1/YES/ON-Taste verwendet.

.... Im nachfolgenden Abschnitt behandeln wir die einzelnen Funktionsjobs in den

TUNE- und in den PERF. MEMORY PARAMETER- Gruppen (Bl bis P3) aus-

WiedetQQbefunktionen

f^hrlich. wir erläutern, wie die einzelnen Funktionen programmiert werden, und

gehen auf deren Effekte ein. Die MEMORY MANAGEMENT und MIDI-Jobgruppen

und Inf cinsetZ werden in den Kapiteln Vlll und IX behandelt. Der Einfachheit halber wird jeder

Job durch seine Tasten- und Jobnummern folgendermaßen bezeichnet: B3- J2

steht für den zweiten Job (J2), der durch die B3-Taste abgerufen wird —

Schrittweise Tonhöhenänderung (PITCH BEND STEP). Falls Sie sich nicht ganz

sicher sind, wie Sie die Jobs abrufen und deren Parameterwerte eingeben, sollten
Sie die vorangehenden Abschnitte 1, 2 und 3 noch einmal lesen.

Bitte achten Sie beim Programmieren der nachfolgend beschriebenen Funktionen
(PERF. MEMORY PARAMETERS) darauf, daß sich die einprogrammierten Ände­

rungen im Programmarbeitsspeicher befinden. Diese Änderungen wirken sich auf
die gegenwärtig abgerufenen Instrumentstimmen aus. Wenn z. B. ein Programm­
speicher gewählt wird, werden die in ihm enthaltenen Instrumentstimmen- und

Funktionsdaten zum Spielen oder Bearbeiten in den Programmarbeitsspeicher

eingelesen. Parameteränderungen müssen daher in einen entsprechenden Pro­
grammspeicher permanent eingespeichert werden, da Sie sonst beim Abrufen eines

neuen Programms in den Arbeitsspeicher verloren gehen. Das Speichern von

Funktionsdaten wird in KAPITEL VII: SPEICHERN VON INSTRUMENTSTIMMEN-

UND FUNKTIONSDATEN abgehandelt.

B1-J1: MASTER TUNE

Furic Bl M t-urie D'et.un

+

0

1

Mit diesem Jöb wird die Tonhöhe des DX5 abgestimmt. Da sich die Einstellung

auf alle Instrumentstimmen in beiden Kanälen A und B simultan auswirkt, können
die Daten der Gesamttonhöhenabstimmung (MASTER TUNE) nicht im Pro­
grammspeicher gespeichert werden.

Der programmierbare Wertebereich liegt zwischen -63 und -^64. Beim Wert 0 er­

zeugt die A3-Taste einen Standardton von 440Hz. Beim niedrigsten Wert von -64

liegt die Gesamttonhöhe des Keyboards um 75 Halbtonhundertstel (3/4 Halbton)
unter der Standard-Tonhöhe. Bei einer Einstellung von -i-63 liegt die Tonhöhe
um 75 Halbtonhundertstel (3/4 Halbton) über der Standardstimmung.

Die MASTER TUNE-Funktion (Tonhöhenstimmung) wirkt sich nicht auf Operatoren

aus, die auf die FIXED FREQUENCY-Betriebsart (Festfrequenz) eingestellt sind

(siehe KAPITEL VI: PROGRAMMIEREN VON INSTRUMENTSTIMMEN).

B1-J2: DUAL MODE DETUNE

Mit dieser Funktion können Sie die Tonhöhen für die Kanäle A und B verschieden

stimmen, um Choreffekte zu erhalten. DUAL MODE DETUNE funktioniert nur bei
abgerufener DUAL-Funktion.

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