1 allgemeine produktinformationen – Bronkhorst DeviceNet slave interface Benutzerhandbuch

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BRONKHORST

®

 

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DeviceNet interface 

 

 

 

9.19.026 

1 ALLGEMEINE PRODUKTINFORMATIONEN 

1.1

 

E

INFÜRUNG

 

 
Die 

DeviceNet‐Schnittstelle 

bietet 

eine 

direkte 

Verbindung  zu  DeviceNet‐Netzwerken  für  digitale 
Massedurchfluss‐ 

und 

Druckmesser/‐regler 

von 

Bronkhorst

1)

  gemäß  dem  von  der  ODVA  festgelegten 

„Mass  Flow  Controller  Profile“.  Dieses  Handbuch 
beschränkt  sich  auf  die  Beschreibung  der  Schnittstelle 
zwischen  dem  DeviceNet‐Massedurchflussregler  und 
einem Master‐Gerät.  
 
In diesem Handbuch wird erläutert, wie ein Instrument von Bronkhorst in einem DeviceNet‐System installiert wird. Es 
enthält nur die notwendigsten Informationen.  
  
Es findet keine wechselseitige Kommunikation zwischen DeviceNet‐Slaves statt, nur zwischen Master und Slave. Jeder 
Slave  sollte  seine  eigene  eindeutige  MAC‐ID  im  Netzwerk  haben,  sonst  ist  keine  Kommunikation  möglich.  Die 
Einstellung der MAC‐ID kann erfolgen über: 

 Master‐Konfigurationssoftware 
 Softwaretools von Bronkhorst: FlowFix (auf der CD Multibus‐Dokumentation/ 

Softwaretool). Dieses Programm kann mit Hilfe eines Spezialkabels über RS232 mit dem 
Instrument kommunizieren. Wenn Sie kein solches Kabel besitzen, wenden Sie sich an 
unseren lokalen Vertriebspartner. 

 Taster (+ LEDs) oben auf dem Instrument 
 Drehschalter an der Seite des Instruments (falls vorhanden). 

 

 

1)

 Bronkhorst: 

Dies beinhaltet Bronkhorst High‐Tech B.V., Bronkhorst Cori‐Tech B.V. und 

 

 

 M+W Instruments GmbH. 

 

1.2 M

ULTIBUSTYPEN

 

 
Im  Jahr  2000  entwickelte  Bronkhorst  seine  ersten  digitalen  Instrumente  nach  dem  „Multibus“‐Prinzip.  Die 
Grundplatine  der  Instrumente  enthielt  alle  allgemeinen  Funktionen,  die  zum  Messen  und  Regeln  des  Masseflusses 
notwendig  waren,  darunter  Alarm‐,  Summier‐  und  Diagnosefunktionen.  Analoge  E/A‐Signale  sowie  eine  RS232
Schnittstelle  waren  hierbei  Standard.  Ergänzend  dazu  können  Zusatzschnittstellen  mit  DeviceNet™,  Profibus‐DP

®

ModbusFLOW‐BUS oder EtherCAT‐Protokolle integriert werden. Die erste Generation (MBC‐I) basierte auf einem 16‐
Bit‐Controller  von  Fujitsu.  Sie  wurde  2003  durch  den  Multibus  Typ  2  (MBC‐II) 
abgelöst. Auch diese Version basierte auf dem 16‐Bit‐Controller von Fujitsu, zeichnete 
sich  jedoch  durch  einige  Verbesserungen  gegenüber  dem  MBC‐I  aus,  darunter  die 
Stromsteuerung des Ventils. Dadurch wurden die Wärmeerzeugung reduziert und die 
Regeleigenschaften  verbessert.  Die  neueste  Version  des  Multibus‐Controllers  Typ  3 
(MBC3) wird 2011 eingeführt. Sie baut auf einem 72 MHz 32 Bit NXP ARM Controller 
auf  und  verfügt  über  AD‐  und  DA‐On‐Board‐Controller,  wodurch  eine  störfreie 
Messung und Regelung des Ventils ohne Verzögerungen ermöglicht wird. Der interne 
Regelkreis  ist  6  Mal  schneller  verglichen  mit  dem  MBC‐II,  weshalb  sich  die 
Regelstabilität  deutlich  verbessert  hat.  Außerdem  wurden  Funktionen  wie  der 
Verpolungsschutz,  die  Einschaltstrombegrenzung  und  der  Überspannungsschutz 
verbessert.  
 
MBC3
‐Instrumente sind an dem links unten auf dem Typenschild  
platzierten „MBC3“ zu erkennen (siehe Beispiel).  
 

 

Informationen über DeviceNet finden Sie auf der Website der ODVA‐
Organisation: 

www.odva.org

 

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