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Helpdesk - 35

Wählen Sie sichere Kennwörter und bewahren Sie diese gut auf.

Kennwörter sind im Internet heutzutage unumgänglich. Man gebraucht sie für nahezu alles – vom Blumenversand über
Online-Banking bis hin zur Anmeldung auf der Internetseite seiner Fluggesellschaft, um zu sehen, wie viele Meilenpunkte
man schon gesammelt hat. Die folgenden Tipps können Ihnen helfen, Online-Vorgänge sicherer zu machen:

Wählen Sie ein Kennwort, das man nicht so leicht erraten kann. Damit haben Sie schon den ersten Schritt dafür getan,
dass Ihr Kennwort sicher ist und nicht in die falschen Hände gerät. Sichere Kennwörter haben mindestens acht Zeichen
und bestehen aus einer Kombination von Buchstaben, Zahlen und Symbolen (z.B. # $ % ! ?). Folgendes sollten Sie als
Kennwort möglichst meiden: Ihren Anmeldenamen (Login Name), auf persönlichen Angaben (z.B. Nachname) basierende
Wörter sowie alle Begriffe, die man im Wörterbuch finden kann. Um Aktivitäten wie Online-Banking abzusichern, sollten
Sie versuchen, möglichst einzigartige Kennwörter zu finden.

Bewahren Sie Ihre Kennwörter sicher auf und versuchen Sie, nicht für jeden Online-Dienst dasselbe Kennwort zu
benutzen.

Ändern Sie Kennwörter regelmäßig, mindestens aber alle 90 Tage. Dadurch können Sie einen eventuellen Schaden
begrenzen, falls sich dennoch jemand Zugriff auf Ihr Online-Account verschafft hat. Wenn Ihnen irgendetwas verdächtig
bei einem Ihrer Online-Accounts vorkommt, sollten Sie als erstes Ihr Kennwort ändern.

Schützen Sie Ihre persönlichen Daten.

Geben Sie persönliche Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse nur mit großer Vorsicht online weiter.
Die Nutzung von Online-Diensten ist oft zwangsläufig mit der Preisgabe persönlicher Informationen verbunden,
beispielsweise um die Bezahlung und den Versand einer erworbenen Ware abzuwickeln. Da sich dies selten umgehen lässt,
finden Sie nachfolgend einige Ratschläge, wie man persönliche Informationen im Internet sicher weitergibt:

Achten Sie auf gefälschte E-Mails. Anzeichen dafür, dass eine E-Mail betrügerisch sein könnte, sind
Rechtschreibfehler, schlechte Grammatik, ungewöhnliche Formulierungen, Website-Adressen mit merkwürdigen
Erweiterungen, Website-Adresse, die vollständig aus Zahlen statt aus Wörtern bestehen, sowie alles, was vom Normalen
abweicht. Beim so genannten Phishing erhält man häufig die Aufforderung, schnell zu reagieren, um eine Kontosperrung
zu verhindern oder seinen Schutz aufrechtzuerhalten, oder man wird genötigt, sofort bestimmte Angaben zu machen, um
Schlimmeres zu verhindern. Fallen Sie bloß nicht darauf herein.

Reagieren Sie nie auf E-Mails, in denen nach persönlichen Angaben gefragt wird. Kein seriöses Unternehmen
schickt Ihnen eine E-Mail, um persönliche Informationen einzuholen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall telefonisch an das
betreffende Unternehmen oder geben Sie dessen Internetadresse in Ihren Webbrowser ein. Klicken Sie auf keinen Fall
Hyperlinks in solchen Mitteilungen an, weil Sie dadurch auf betrügerische, hinterhältige Websites geraten könnten.

Meiden Sie betrügerische Websites, die dazu dienen, an Ihre persönliche Informationen zu kommen. Geben
Sie beim Besuch einer Website die Adresse (URL) direkt in Ihren Webbrowser ein, anstatt einem Hyperlink in einer E-Mail
oder einer Sofortnachricht (Instant Messaging) zu folgen. Häufig werden diese Hyperlinks von Betrügern gefälscht, damit
sie überzeugend aussehen. Achten Sie beim Einkaufen, Online-Banking oder bei sonstigen Webseiten, auf denen Sie
vertrauliche Informationen weitergeben, immer auf das „S“ hinter der Buchstabenfolge „http“ (d.h. https://
www.ihrebank.com
und nicht http://www.ihrerbank.com). Das „S“ steht für „sicher” und sollte immer erscheinen, wenn
Sie sich in einem Bereich befinden, in dem Sie nach Ihren Anmeldedaten oder sonstigen sensiblen Daten gefragt werden.
Ein weiterer Hinweis darauf, dass Sie eine sichere Verbindung haben, ist das kleine Schlosssymbol unten in Ihrem
Webbrowser (normalerweise rechts unten).

Achten Sie in Programmen und bei Websites auf die Datenschutzrichtlinien. Es ist wichtig zu wissen, ob und wie
eine Organisation persönliche Daten erfasst und verwendet, bevor man diese weitergibt.

Schützen Sie Ihre E-Mail-Adresse. Mitunter verschicken so genannte Spammer und Phisher Millionen von Nachrichten
an existierende oder auch nicht existierende E-Mail-Adressen, in der Hoffnung, ein potenzielles Opfer zu finden. Falls Sie
auf diese Nachrichten reagieren oder sogar Bilder herunterladen, werden Sie unweigerlich zu deren Listen hinzugefügt
und erhalten zukünftig noch weitere solcher Nachrichten. Seien Sie auch vorsichtig, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse in
Newsgroups, Blogs oder Online-Communities angeben.

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