Vorsicht hinweis, Vorsicht – WARN SNATCH BLOCK Benutzerhandbuch

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WARN INDUSTRIES • GRUNDLEGENDE RICHTLINIEN ZUR WINDENTECHNIK

VORSICHT

HINWEIS

SO LASSEN SICH SCHÄDEN AN DER

WINDE UND AN DEN GERÄTEN

VERMEIDEN:

• Das Einziehen des Drahtseils von der Seite ist zu

vermeiden, da sich das Seil an einem Ende der

Trommel ansammeln kann. Bei Nichtbeachtung

dieser Anweisung können Schäden am Drahtseil

oder der Winde entstehen.

• Immer darauf achten, dass die Kupplung vollkommen

ein- oder ausgerastet ist.

• Winde niemals zum Schleppen anderer Fahrzeuge

verwenden. Schocklasten können die Leistung des

Drahtseils und der Winde kurzzeitig überschreiten.

• Immer darauf achten, dass das Chassis bei der

Verankerung des Fahrzeugs während des

Windenbetriebs nicht beschädigt wird.

• Drahtseil unter Last immer nur langsam einziehen.

Schocklasten können die Leistung des Drahtseils und

der Winde kurzzeitig überschreiten.

• Winde nicht zur Sicherung der Last während des

Transports verwenden.

• Winde niemals in Wasser eintauchen.

• Fernsteuerung an einem geschützten, sauberen,

trockenen Ort aufbewahren.

VORSICHT

VERLETZUNGS- UND

VERBRENNUNGSGEFAHR

Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen

kann zu leichten oder mäßigen

Verletzungen führen.

So lassen sich Verletzungen an den Händen

und Fingern vermeiden:

Bei der Handhabung des Drahtseils stets

schwere Lederhandschuhe tragen.

Drahtseil nie durch die Hände

gleiten lassen.

So lassen sich Verletzungen an den Händen

und Fingern vermeiden:

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ährend des Windenbetriebs und nach

Verwendung der Winde auf möglicherweise

heiße Flächen in der Nähe des Windenmotors,

der Trommel oder des Drahtseils achten.

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WARN INDUSTRIES • GRUNDLEGENDE RICHTLINIEN ZUR WINDENTECHNIK

VORSICHT

GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE

Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen

kann zu leichten oder mäßigen

Verletzungen führen.

Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen:

• Stets mit der Winde vertraut machen: Nehmen

Sie sich die Zeit, um sich anhand der im

Lieferumfang enthaltenen Installations- und

Bedienungsanweisungen sowie der Richtlinien

zur Windentechnik mit der Funktionsweise und

dem Windenbetrieb vollständig vertraut zu

machen.

• Nur Personen, die mindestens 16 Jahre alt

sind, dürfen diese Winde in Betrieb nehmen.

• Winde niemals unter Alkohol-, Drogen- oder

Medikamenteneinfluss in Betrieb nehmen.

• Die Nennkapazität der Winde bzw. des

Drahtseils nicht überschreiten. Zur

Reduzierung der Last sind eine Umlenkrolle

und ein zweifach geschertes Seil zu

verwenden.

Sicherheitsmaßnahmen bei der Installation:

• Die Befestigungsstelle sollte immer fest genug

sein, um der maximalen Nennleistung der

Winde standhalten zu können.

• Nur vom Hersteller genehmigte Schalter,

Fernsteuerungen, Zubehörteile und

Installationskomponenten verwenden.

• Nur hochwertige Metallteile (mind. Grade 5)

und keine Schweißbolzen oder Bolzen

verwenden, die länger als die vom Hersteller

gelieferten Teile sind.

• Bei der Installation sollten die Montage und

Befestigung von Haken und Öse immer vor

der Verdrahtung der Winde erfolgen.

• Seilführung immer so positionieren, dass das

Warnetikett nach oben zeigt.

• Das Drahtseil muss immer entsprechend den

Rotationsangaben auf dem Trommelaufkleber

aufgespult werden. Für die Funktion der

Automatikbremse (wenn vorhanden) und für

die richtige Ausrichtung bei der Installation

erforderlich.

• Drahtseil vor Inbetriebnahme immer dehnen

und unter Last neu aufspulen. Ein fest

aufgespultes Drahtseil reduziert das Risiko,

dass sich die Drahtseillagen lockern und

hängen bleiben oder Schäden verursachen.

VORSICHT

GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE

Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen

kann zu leichten oder mäßigen

Verletzungen führen.

Sicherheitsmaßnahmen beim Windenbetrieb:

• Vor Inbetriebnahme der Winde immer die

Montage der Winde und den Zustand des

Drahtseils prüfen. Ausgefranste, geknickte

oder beschädigte Drahtseile müssen

umgehend ausgetauscht werden. Eine lockere

oder unzureichende Windeninstallation muss

umgehend behoben werden.

• Die Fernsteuerung sollte weder beim Freilauf,

Abspannen oder Nichtgebrauch an die Winde

angeschlossen sein.

• Drahtseil niemals am Drahtseil einhaken.

Dadurch wird das Drahtseil beschädigt. Immer

eine Kette, ein Drahtseil oder eine sonstige

Schutzvorrichtung (z.B. für Bäume) mit dem

Anker verwenden.

• Vor Inbetriebnahme der Winde sind alle

Objekte zu entfernen, die den sicheren

Windenbetrieb beeinträchtigen könnten.

• Nehmen Sie sich Zeit beim Abspannen zur

Vorbereitung des Aufspulvorgangs.

• Sicherstellen, dass der gewählte Anker der Last

standhalten kann und dass weder der Riemen

noch die Kette verrutschen können.

• Kupplung bei belasteter Winde, gespanntem

Seil oder sich bewegender Seiltrommel nicht

ein- oder ausrasten lassen.

• Beim Abspannen immer möglichst viel Drahtseil

abspulen. Seil zweifach scheren oder weit

entfernten Ankerpunkt wählen.

• Winde niemals mit weniger als 5

Drahtseilwicklungen um die Trommel herum in

Betrieb nehmen. Das Seil könnte sich von der

Trommel lösen.

• Während des Betriebs Abstand von Drahtseil

und Last einhalten.

• Niemals Seil oder Haken berühren, wenn diese

unter Spannung stehen.

• Während des Windenbetriebs weder Drahtseil

noch Haken berühren, oder wenn jemand

anderes die Steuerung der Winde

übernommen hat.

GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE

Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen

kann zu leichten oder mäßigen

Verletzungen führen.

Sicherheitsmaßnahmen beim Windenbetrieb:

• Bei angeschlossener Fernsteuerung weder Drahtseil

noch Haken berühren.

• Abstand zum Drahtseil und der Last einhalten und

andere Person während des Windenbetriebs fern

halten.

• Bedienpersonal und in der Nähe befindliche Personen

müssen sich der Stabilität von Fahrzeug und Last

während des Windenbetriebs bewusst sein.

• Fernsteuerungskabel immer von der Trommel, dem

Drahtseil und beim Abspannen fern halten. Auf

rissige, geknickte oder ausgefranste Drähte oder

lockere Anschlüsse prüfen. Bei Beschädigung

ersetzen.

• Bei Verwendung der Fernsteuerung im Fahrzeug die

Fernsteuerung immer durch das Fenster reichen, um

ein Quetschen des Kabels in der Tür zu vermeiden.

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