4 prozessdaten (pzd), 1 prozessdaten beim sk 300e/700e/750e, 2 prozessdaten beim sk 500e (gesamte baureihe) – NORD Drivesystems BU0080 Benutzerhandbuch
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NORDAC DeviceNet Handbuch
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BU 0080 DE
6.4 Prozessdaten (PZD)
Im Prozessdatenbereich PZD werden Steuerworte und Sollwerte vom Master zum Slave (Frequenzumrichter)
übertragen und im Gegenzug Zustandsworte und Istwerte vom Slave zum Master gesendet. Der Aufbau des
PZD- Bereichs ist in der Reihenfolge seiner Elemente (Worte) immer gleich, wird jedoch je nach Datenrichtung
Master
⇒ Slave / Slave ⇒ Master unterschiedlich bezeichnet.
Der Prozessdaten- Bereich der Nutzdaten hat folgenden Aufbau:
- STW:
Steuerwort; Länge 16Bit, Auftragstelegramm
enthält Steuerbits (z.B. Freigabe, Schnellhalt, Fehlerquittierung)
- ZSW: Zustandswort; Länge 16Bit, Antworttelegramm
enthält Zustandsbits (z.B. FU läuft, Störung)
- SW1..3: Sollwerte; maximal 3 möglich, 16 oder 32Bit, Auftragstelegramm
z.B. Frequenzsollwert, Lagesollwert, Momentsollwert
- IW1..3: Istwerte; maximal 3 möglich, 16 oder 32Bit, Antworttelegramm
z.B. Frequenzistwert, Lageistwert, Momentistwert
6.4.1
Prozessdaten beim SK 300E/700E/750E
1. Wort
2. Wort
3. Wort
4. Wort
PZD- Bereich mit
1x16-Bit Sollwert
STW
ZSW
SW1
IW1
PZD- Bereich mit bis zu 3
16-Bit Sollwerten
STW
ZSW
SW1
IW1
SW3
IW3
SW2
IW2
PZD- Bereich mit 1x 32-Bit
Sollwert und 1x 16-Bit
STW
ZSW
SW1
IW1
SW2
IW2
6.4.2
Prozessdaten beim SK 500E (gesamte Baureihe)
1. Wort
2. Wort
3. Wort
4. Wort
PZD- Bereich mit
1x16-Bit Sollwert
STW
ZSW
SW1
IW1
PZD- Bereich mit bis zu 3
16-Bit Sollwerten
STW
ZSW
SW1
IW1
SW2
IW2
SW3
IW3
Hinweis: 32-Bit Sollwerte werden aus High- und Low- Wort (je 16-Bit) zusammengesetzt.