Usb-unterstützung für das betriebssystem, Usb-unterstützung für das, Betriebssystem – HP Integrated Lights-Out 2 Benutzerhandbuch

Seite 123: Bereitstellen eines virtuellen, Usb-diskettenlaufwerks/usb-schlüssels unter linux

Advertising
background image

USB-Unterstützung für das Betriebssystem

Um virtuelle Mediengeräte verwenden zu können, muss Ihr Betriebssystem USB-Geräte unterstützen.
Außerdem muss Ihr Betriebssystem USB-Massenspeichergeräte unterstützen. Derzeit unterstützen
Windows Server 2008, Windows 2003, Red Hat Enterprise Linux 3, Red Hat Enterprise Linux 4,
Red Hat Enterprise Linux 5, SUSE SLES 9 und SUSE SLES 10 USB-Geräte. Andere Betriebssysteme
unterstützten möglicherweise auch USB-Massenspeichergeräte.

Während des Systemstarts sorgt das ROM BIOS für die USB-Unterstützung, bis das Betriebssystem
geladen wird. Da MS-DOS über das BIOS mit Speichergeräten kommuniziert, können
Utility-Disketten, die DOS starten, ebenfalls mit virtuellen Medien eingesetzt werden.

HINWEIS:

Red Hat Enterprise Linux 3 unterstützt nicht die Bereitstellung einer Treiberdiskette über

virtuelle Medien.

Bereitstellen eines virtuellen USB-Diskettenlaufwerks/USB-Schlüssels unter NetWare 6.5

1.

Rufen Sie iLO 2 über einen Browser auf.

2.

Klicken Sie auf der Registerkarte „Virtual Devices“ (Virtuelle Geräte) auf Virtual Media (Virtuelle
Medien).

3.

Legen Sie die Diskette in das lokale Diskettenlaufwerk ein, wählen Sie ein Diskettenlaufwerk
aus, und klicken Sie auf Connect (Verbinden). Sie können auch das zu verwendende
Disketten-Image auswählen und auf Connect (Verbinden) klicken.

Weisen Sie dem Laufwerk unter NetWare 6.5 an der Serverkonsole über den Befehl lfvmount
einen Laufwerksbuchstaben zu.

NetWare 6.5 wählt den ersten verfügbaren Laufwerksbuchstaben für das virtuelle Diskettenlaufwerk
aus. Über den Befehl volumes an der Serverkonsole kann nun der Bereitstellungsstatus des neuen
Laufwerks angezeigt werden.

Wenn der Laufwerksbuchstabe als bereitgestellt angezeigt wird, kann über die Benutzeroberfläche
des Servers und über die System-Konsole auf das Laufwerk zugegriffen werden.

Wurde das virtuelle Diskettenlaufwerk bereitgestellt und eine andere Diskette in das lokale
Diskettenlaufwerk eingelegt, muss der Befehl lfvmount erneut auf der Serverkonsole ausgeführt
werden, damit die neue Diskette unter NetWare 6.5 angezeigt wird.

Bereitstellen eines virtuellen USB-Diskettenlaufwerks/USB-Schlüssels unter Linux

1.

Rufen Sie iLO 2 über einen Browser auf.

2.

Klicken Sie auf der Registerkarte „Virtual Devices“ (Virtuelle Geräte) auf Virtual Media (Virtuelle
Medien).

3.

Wählen Sie ein Diskettenlaufwerk oder ein Disketten-Image aus.
a.

Für ein Diskettenlaufwerk oder ein Image wählen Sie ein „Local Media Drive“ (Lokales
Medienlaufwerk) bzw. ein „Local Image File“ (Lokale Image-Datei) aus, und klicken Sie
auf Connect (Verbinden).

b.

Für ein USB-Schlüssellaufwerk wählen Sie eine „Local Image File“ (Lokale Image-Datei)
aus, und klicken Sie auf Connect (Verbinden).

Für ein physisches USB-Schlüssellaufwerk geben Sie in das Textfeld „Local Image File“
(Lokale Image-Datei) /dev/sda ein.

4.

Laden Sie die USB-Treiber mit den folgenden Befehlen:

modprobe usbcore

modprobe usb-storage

modprobe usb-ohci

5.

Laden Sie den SCSI-Datenträgertreiber mit dem folgenden Befehl:

modprobe sd_mod

Virtuelle Medien

123

Advertising