Terminal services-warnmeldung, Remote console und terminal services-clients, Remote console – HP Integrated Lights-Out 2 Benutzerhandbuch

Seite 40: Und terminal services-clients

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Microsoft Windows XP

Unter Windows XP ist die Remote Desktop-Verbindung integriert und muss nicht mehr installiert
werden.

Fehler, die während der Installation oder Ausführung des Passthrough-Dienstes auftreten, werden
im Ereignisprotokoll der Server-Anwendung protokolliert. Der Passthrough-Dienst kann bei Bedarf
in der Systemsteuerung unter „Software“ entfernt werden.

Aktivieren der Passthrough-Option für Terminal Services

Die Passthrough-Option für Terminal Services ist standardmäßig deaktiviert und kann auf der Seite
Administration>Access>Services (Administration>Zugriff>Dienste) aktiviert werden. Die Schaltfläche
„Terminal Services“ in Remote Console ist so lange deaktiviert, bis die Passthrough-Option für
Terminal Services aktiviert wird.

Wenn Sie die Passthrough-Option für Terminal Services verwenden möchten, installieren Sie den
aktuellsten Lights-Out Management Interface Driver und anschließend den Passthrough-Dienst für
Terminal Services für Microsoft Windows auf dem Server.

Wenn die Einstellung der Option „Terminal Services Passthrough“ (Passthrough für Terminal Services)
auf der Seite Administration>Access>Services (Administration>Zugriff>Dienste) „Enabled“ (Aktiviert)
oder „Automatic“ (Automatisch) lautet und auf dem Windows Client der Terminal Services-Client
installiert ist (Standardeinstellung bei Windows XP), ist die Schaltfläche Terminal Services aktiviert.
Wenn Sie auf die Schaltfläche Terminal Services klicken, versucht das Applet, Terminal Services
zu starten, und zwar auch dann, wenn auf dem Server kein Windows-Betriebssystem installiert ist.

Sie müssen die Microsoft Lizenzbestimmungen einhalten, die mit denen für die Verbindung über
die Server-NIC identisch sind. Wurde Terminal Services beispielsweise mit administrativem Zugriff
eingerichtet, sind nur zwei Verbindungen möglich, unabhängig davon, ob die Verbindungen über
den Server-NIC, über iLO 2 oder über beide Komponenten erfolgt.

Terminal Services-Warnmeldung

Benutzer von Terminals Services auf Windows 2003 Servern machen möglicherweise folgende
Beobachtung bei Einsatz der Passthrough-Option für Terminal Services von iLO 2: Wird nach
Aufbau einer Terminal Services-Sitzung durch iLO 2 von einem Windows Administrator
(Konsolenmodus) eine zweite Terminal Services-Sitzung aufgebaut, dann wird die Verbindung der
ersten Terminal Services-Sitzung getrennt. Die Warnmeldung über die Trennung der Verbindung
erreicht die erste Terminal Services-Sitzung jedoch erst ca. eine Minute später. Während dieser
Minute ist die erste Terminal Services-Sitzung verfügbar oder aktiv. Dieses Verhalten ist normal,
aber es unterscheidet sich von dem Verhalten, das zu beobachten ist, wenn beide Terminal
Services-Sitzungen von Windows Administratoren eingerichtet wurden. In diesem Fall erhält die
erste Terminal Services-Sitzung die Warnmeldung sofort.

Anzeige der Passthrough-Option für Terminal Services

Möglicherweise zeigt die iLO 2 Firmware die Passthrough-Option für Terminal Services nicht richtig
an. Die Passthrough-Option für Terminal Services scheint u. U. sogar dann aktiv zu sein, wenn das
Betriebssystem nicht Terminal Services-fähig ist (z. B. wenn Linux das Betriebssystem auf dem Host
ist, welches keinen Terminal Services-Betrieb unterstützt).

Remote Console und Terminal Services-Clients

Über eine Management-Netzwerkverbindung zu iLO 2 kann mithilfe einer iLO 2 Remote Console
Sitzung eine Terminal Services-Sitzung auf dem Host angezeigt werden. Wird das Applet iLO 2
Remote Console ausgeführt, startet es den Terminal Services-Client entsprechend den
Benutzereinstellungen. Sun JVM muss installiert sein, um eine vollständige Funktionalität dieser
Funktion zu gewährleisten. Ist Sun JVM nicht installiert, kann die Remote Console den Terminal
Services-Client nicht automatisch starten.

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Konfigurieren von iLO 2

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