ARI Armaturen CONA All-in-one PN40 DE Benutzerhandbuch

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Betriebs- und Montageanleitung

CONA

®

All-in-one

b) Membrankapsel Kondensatableiter BR61A
(siehe Bild 4 Seite 7)
(ausführliche Beschreibung des Regelsystems in der Betriebs- und Montageanleitung
CONA M BR610)
Der Kondensatableiter benutzt zur Regelung die Kondensattemperatur sowie den
vorhandenen Vordruck. Er entlüftet beim Anfahren und während des Betriebes der Anlage
selbsttätig. Er besitzt eine korrosionsbeständige, wasserschlagsichere Membrankapsel, die
das Kondensat mit gleichbleibender Unterkühlung stets wenige Grade unterhalb der
vordruckabhängigen Siedetemperatur ableitet.
c) Thermodynamische Kondensatableiter BR64A
(siehe Bild 4 Seite 7)
(ausführliche Beschreibung des Regelsystems in der Betriebs- und Montageanleitung
CONA TD BR640)
Der Kondensatableiter benutzt zur Regelung die Kondensattemperatur sowie den
vorhandenen Vor- und Gegendruck.
In dem Regler (Pos. 24) wird die Ventilplatte durch die Kappe und den Sitz
eingeschlossen. Mit Erreichen der Siedetemperatur des Mediums, bildet sich über der
Ventilplatte ein Dampfpolster, welches die Ventilplatte auf die Dichtflächen des Sitzes
presst.
Die äußere Verschlusskappe (Pos. 6) macht den Kondensatableiter (bei PN40)
weitestgehend von Umwelteinflüssen frei. Infolge von Kondensatbildung und der damit
verbundenen Temperaturabsenkung, bricht das Dampfpolster zusammen.
Der Anlagendruck hebt die Ventilplatte von der Sitzfläche. Der Kondensatableiter ist
geöffnet und führt Kondensat ab.
Der Kondensatableiter entlüftet beim Anfahren und während des Betriebes der Anlage
selbsttätig, aber mit Verzögerung. Der Kondensatableiter wirkt als Rückschlagventil.
d) Schwimmerkondensatableiter BR63A
(siehe Bild 6 Seite 7 und Bild 9 Seite 14)
(ausführliche Beschreibung des Regelsystems in der Betriebs- und Montageanleitung
CONA SC BR634)
Die Kondensatableitung wird durch einen schwenkbar gelagerten Kugelschwimmer
(Pos. 24.16) geregelt.
Strömt dem Schwimmerkondensatableiter Kondensat zu, steigt die Schwimmerkugel
(Pos. 24.16) nach oben und öffnet über den Hebelmechanismus das Ableitventil.
Ein zwischengekoppelte Membrankapsel (Pos. 24.17) sorgt im kalten Zustand für eine
automatische Anfahrentlüftung.
Vermindert sich der Kondensatanfall oder bleibt er ganz aus, senkt sich die
Schwimmerkugel (Pos. 24.16) und verschließt das Ableitventil.
Die kompakte Schwimmerkugel (Pos. 24.16) steuert niveauabhängig über einen
Hebelmechanismus die Ventilkugel (Pos. 24.4). Mit steigendem Kondensatpegel wird die
Ventilkugel (Pos. 24.4) über den Hebelmechanismus von der Ventilbohrung weggerollt, so
dass das Ventil öffnet. Das Kondensat kann abfließen.
Ist die zufließende Kondensatmenge kleiner als die mögliche Ventilleistung oder bleibt der
Kondensatfluss aus, sinkt der Kugelschwimmer (24.16) und die Ventilkugel (24.4) rollt
zurück auf die Ventilbohrung. Das Ventil ist geschlossen.

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