Inbetriebnahme, betrieb – WIKA PGS43.160 Benutzerhandbuch

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WIKA Betriebsanleitung Druckmessgeräte Typ 4 mit 831 nach ATEX

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4

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009 GB/D/F/E

D

Installation

Damit bei den Typen 43X.30 und 43X.36 im Fehlerfall die sichere Druckent-

lastung durch die Rückwand erfolgen kann, müssen hinter dem Gehäuse

mindestens 5 mm frei bleiben!

Geräte mit Flüssigkeitsfüllung müssen nach der Installation zur Innendruck-

kompensation durch Wenden des Druckausgleichsventils belüftet betrieben

werden.

Um zusätzliche Aufheizung zu vermeiden, dürfen die Geräte im Betrieb keiner

direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden!

Zulässige Umgebungs- u. Betriebstemperaturen

Die Anbringung des Druckmessgerätes ist so auszuführen, dass die zulässigen

Umgebungs- und Messstofftemperaturgrenzen, auch unter Berücksichtigung

des Einflusses von Konvektion und Wärmestrahlung, weder unter- noch über-

schritten werden. Der Temperatureinfluss auf die Anzeigegenauigkeit ist zu

beachten.

Zulässige Schwingungsbelastung am Einbauort

Die Geräte sollten grundsätzlich nur an Stellen ohne Schwingungsbelastung

eingebaut werden

Gegebenenfalls kann z. B. durch eine flexible Verbindungsleitung von der

Messstelle zum Druckmessgerät und die Befestigung über eine Messgeräte-

halterung eine Entkopplung vom Einbauort erreicht werden.

Falls dies nicht möglich ist, dürfen folgende Grenzwerte nicht überschritten

werden:

Ungefüllte Geräte:

Frequenzbereich < 150 Hz

(Typ 43)

Beschleunigung < 0,7 g (7 m/s



)

Flüssigkeitsgefüllte Geräte:

Frequenzbereich < 150 Hz

(Typ 433)

Beschleunigung < 4 g (40 m/s



)

Die Flüssigkeitsfüllung ist regelmäßig zu überprüfen.

Der Flüssigkeitsspiegel darf nicht unter 75 % des Gerätedurchmessers fallen.

Inbetriebnahme

Bei Inbetriebnahme Druckstöße unbedingt vermeiden, Absperrventile langsam

öffnen.

7. Inbetriebnahme, Betrieb

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