Olympus SP-550 UZ Benutzerhandbuch

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allerdings unterscheiden sich die Methoden der
Bildaufzeichnung doch erheblich. Anstelle von
lichtempfindlichem Film verwenden sie zur Bild-
aufzeichnung eine Kombination aus CCD-Chip,
Bildprozessor und Speichermedium.

Hinter der Blende verbirgt sich das „Herz“ einer
Digitalkamera. Hier befindet sich der so genannte

¡CCD-Sensor (Charge-Coupled Device), ein licht-
empfindliches Halbleiterelement, das aus vielen
winzigen Silizium-Dioden besteht. (Manchmal
werden auch CMOS-Sensoren – Complementary
Metal Oxide Semiconductor – eingesetzt.) Jede
dieser Fotodioden repräsentiert ein

¡Pixel der

späteren Aufnahme. Trifft Licht auf diesen CCD-
Sensor, laden sich die einzelnen Fotodioden
elektronisch auf. Diese Ladungen werden als
elektronisches Spannungssignal ausgelesen. Bei
der

¡Analog-Digital-Wandlung werden dann die

analogen Signale in Form von Millionen von
Spannungsimpulsen in digitale Werte umgewan-
delt. Die kamerainterne Bildverarbeitung, bestehend
aus einem ASIC-Chip plus Software, verbessert
die Ergebnisse, z. B. durch Gamma-Korrektur und
Optimieren der Farbreproduktion. Das so rekon-
struierte Digitalbild wird danach auf das Speicher-
medium übertragen.

2.2 Was ist ein CCD-Sensor?

Das „Herz“ einer Digitalkamera ist der etwa finger-
nagelgroße

¡CCD-Sensor. Auf dieser winzigen

Fläche befinden sich Millionen

¡Fotodioden, die

wie die Bildpunkte eines
Monitors regelmäßig neben-
und untereinander angeord-
net sind.

Da sämtliche dieser CCD-
Sensoren in gleicher Weise
auf den Lichteinfall reagieren,

FAQ_008_031_de.qxp 15.09.2006 10:00 Uhr Seite 9

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