Olympus SP-550 UZ Benutzerhandbuch

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die Signalgenerierung genutzt werden können.
Das Ergebnis ist ein besseres Verhältnis von
Signaldaten zu Stördaten (Rauschen) sowie ein
größerer Dynamikumfang, der sich in feineren
Abstufungen, selbst in hellen und dunklen Bild-
bereichen, äußert. Einfacher gesagt: schärfere,
detailreichere Bilder.

Eine Alternative zum CCD stellt der

¡CMOS-

Chip dar. Dieser ist ebenfalls mit lichtempfind-
lichen Dioden für die Bildaufzeichnung bestückt.
Doch trotz einiger Vorteile, u. a. relativ günstige
Herstellungskosten und geringer Energiever-
brauch, setzen viele Digitalkamerahersteller nach
wie vor auf die CCD-Technologie. Hauptgrund
ist, dass CMOS-Chips in der Regel rauschemp-
findlicher sind, was sich in einer schlechteren
Bildqualität widerspiegelt.

Trotz all ihrer technischen Finessen und ihres
innovativen Flairs sind weder CCD- noch CMOS-
Chips gegen eine elementare Gefahr gewappnet –
Staub. Während ein Staub- oder Sandkorn für
eine Filmkamera kaum ein Problem darstellt,
sieht das bei digitalen Modellen ganz anders aus.
Selbst das winzigste Staubpartikel kann Hunderte
von

¡Pixeln bedecken und ist so auf jedem Foto

sichtbar. Und mit steigender

¡Auflösung – wobei

eine immer größere Zahl von Pixeln sich auf der-
selben Fläche „drängt“ – wird das Staubproblem

Fotodiode

Interline Transfer CCD

Full Frame Transfer CCD

Datenkanal

FAQ_008_031_de.qxp 15.09.2006 10:00 Uhr Seite 13

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