6 erklärungen zu einzelnen kommandos – Baumer BA Series09 US RS232 Benutzerhandbuch

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Bedienungsanleitung_Series09-US_RS232_V1_d.doc

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Baumer Electric AG

26.03.2013 14:43:00/tof

Frauenfeld, Switzerland

3.6 Erklärungen zu einzelnen Kommandos

Checksumme

Die Checksumme (CS) ist die einfache Summe aller Werte der ASCII Zeichen, von dieser Summe werden
die letzten beiden Stellen verwendet.

Beispiel:
Temperaturkompensation aus
Kommando

0

G

0

Checksumme (ASCII Werte): 48+

71+

48

= 167, die letzten beiden Stellen sind 67

Kommandoantwort mit Checksumme:

{0G067}

Messmodus Absolut / Relativ

Absolut: Der Sensor bezieht sich auf die Werkskalibration und gibt die Messdaten absolut in 0,1 mm
Schritten aus. Wenn das Objekt in den Blindbereich (unter 3 mm) fährt wird der Wert 0 ausgegeben. Befindet
sich kein Objekt im Messbereich wird der Wert 4095 ausgegeben.

Relativ gibt immer die Sensor-interne Einheit aus: 1 Einheit = 1/4096 des eingestellten Messbereichs
(Wertebereich: 0…4095). Wird der Messbereich durch Teach-in eingeschränkt, gilt der Wertebereich
0…4095 für den geteachten Bereich. Die Messauflösung wird dadurch nicht erhöht.
Wenn das Objekt in den Blindbereich (unter 3 mm) fährt wird der Wert 0 ausgegeben. Befindet sich kein
Objekt im Messbereich wird der Wert 4095 ausgegeben.

Binäres Format

Das binäre Format wird nur in der permanenten periodischen Ausgabe verwendet um die Messdaten mit
maximaler Datenrate zu übertragen. Aus diesem Grund ist das binäre Format sehr kompakt und mit
minimalem Overhead versehen.

erstes Byte

Bit 7 ist 1 (Markierung für start des Datensatzes)

Bit6 = 1

Objekt im Erfassungsbereich

Bit6 = 0

kein Objekt im Erfassungsbereich

Bit 0…Bit 5 sind Bit 6..11 des Messwertes

zweites Byte

Bit 7 ist 0

Bit6 = 1

Echobreite gross (grosse Signalreserve)

Bit6 = 0

Echobreite klein (kleine Signalreserve)

Bit 0…Bit 5 sind Bit 0…5 des Messwertes

Besonderheiten der permanent periodischen Ausgabe

Die Ausgabe wird durch Senden des Reset Kommandos oder Ausschalten abgebrochen.

Tabelle „Setze Sensitivität des Sensors“ Richtwerte (Sensoren mit Schalldüse D1)

Sensitivität

A (Standard)

B

C

D

Öffnungsweite

> 8,5 mm

7…8,5 mm

5…7 mm

3…5 mm

Mikrotiterplatte /
Behälter

Reagenzgläser etc.

96 Wells

96 Wells

384 Wells

Erfassungsbereich

3…150 mm

3…110 mm

3…70 mm

3…30 mm


Mittelungen
Durch die Mittelwertbildung einer erhöhten Anzahl Messungen kann die Wiederholgenauigkeit und
Auflösung erhöht werden. Die Messgeschwindigkeit wird dadurch reduziert.
Zeit pro Messung = 7 ms, dies entspricht bei 8 Messungen 8 x 7 ms = 56 ms.
Mittelalgorithmus: Floating average

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