Dell Dimension E520 Benutzerhandbuch

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Glossar

Plug-and-Play — Die Fähigkeit des Computers zur
automatischen Konfiguration von Geräten. Plug-and-Play
ermöglicht die automatische Installation, Konfiguration
sowie Kompatibilität mit vorhandenen
Hardwarekomponenten, wenn das BIOS, Betriebssystem
und alle Geräte Plug-and-Play-kompatibel sind.

POST — Power-On Self-Test (Einschaltselbsttest). Ein
vom BIOS automatisch geladenes Diagnoseprogramm, das
grundlegende Tests der Hauptkomponenten eines
Computers durchführt, beispielsweise Speicher, Festplatten
und Grafik. Wenn während der POST-Routine keine
Probleme ermittelt werden, wird der Startvorgang
fortgesetzt.

Prozessor — Ein Computerbaustein, der
Programmanweisungen interpretiert und ausführt.
Manchmal wird der Prozessor auch als CPU (Central
Processing Unit [Zentrale Verarbeitungseinheit])
bezeichnet.

PS/2 — Personal System/2. Der Anschlusstyp für PS/2-
kompatible Tastaturen, die Maus oder die Zehnertastatur.

PXE — Pre-Boot Execution Environment
(Vorstartausführungssumgebung). Ein WfM-Standard
(Wired for Management), der es ermöglicht, vernetzte
Computer ohne Betriebssystem zu konfigurieren und
ferngesteuert zu starten.

R

RAID — Redundant Array of Independent Disks
(Redundantes Array unabhängiger Festplatten). Eine
Methode, um Datenredundanz herzustellen. Zu den
gängigen Implementierungen gehören RAID 0, RAID 1,
RAID 5, RAID 10 und RAID 50.

RAM — Random-Access Memory (Direktzugriffsspeicher).
Der primäre temporäre Speicherbereich für
Programmbefehle und Daten. Alle im RAM abgelegten
Daten gehen beim Herunterfahren des Computers verloren.

Readme-Datei — Eine Textdatei, die mit einem
Software- oder Hardwarepaket geliefert wird. Info-Dateien
enthalten in der Regel Informationen zur Installation
sowie Beschreibungen von neuen Produktmerkmalen oder
von noch nicht dokumentierten Korrekturen.

Reisemodul — Eine Vorrichtung aus Kunststoff, die in
den Modulschacht eines tragbaren Computers eingesetzt
wird, um das Gewicht des Computers zu verringern.

RFI — Radio Frequency Interference
(Hochfrequenzstörung). Eine Störung, die in der Regel
von Funkfrequenzen im Bereich von 10 kHz bis 100 000
MHz erzeugt wird. Funkfrequenzen liegen am unteren
Ende des elektromagnetischen Frequenzspektrums und
sind für Störungen anfälliger als Strahlungen mit einer
höheren Frequenz, z. B. Infrarot und Licht.

ROM — Read-Only Memory (Nur-Lese-Speicher).
Speicher, der Daten und Programme enthält, die durch
den Computer weder gelöscht noch überschrieben werden
können. Im Gegensatz zum RAM geht der Inhalt des
ROM beim Herunterfahren des Computers nicht verloren.
Im ROM sind einige für den Betrieb des Computers
erforderliche Programme abgelegt.

RTC — Real Time Clock (Echtzeituhr). Batteriegestützte
Uhr auf der Systemplatine, die Datum und Uhrzeit auch
nach dem Herunterfahren des Computers speichert.

RTCRST — Real Time Clock Reset (Zurücksetzen der
Echtzeituhr). Ein Jumper auf der Systemplatine
bestimmter Computer, der häufig für die Fehlerbehebung
eingesetzt wird.

Ruhezustand — Ein Energiesparzustand, bei dem vor
dem Ausschalten des Computers zunächst alle Daten im
RAM in einem reservierten Speicherbereich auf dem
Festplattenlaufwerk gespeichert werden. Nach einem
Neustart des Computers werden die gesicherten Daten
automatisch wiederhergestellt.

S

SAS — Serial Attached SCSI. Eine schnellere serielle
Version der SCSI-Schnittstelle (im Gegensatz zur
ursprünglichen parallelen SCSI-Architektur).

SATA — Serial ATA. Eine schnellere serielle Version der
ATA-Schnittstelle (IDE).

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