elysia mpressor Benutzerhandbuch
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Technische Daten
Frequenzumfang:
<10 Hz - 33 kHz (-3,0 dB)
THD+N @ 0 dBu, 20 Hz - 22 kHz:
0,04 %
THD+N @ +10 dBu, 20 Hz - 22 kHz:
0,33 %
Rauschen, 20 Hz - 20 kHz (A-bewertet):
-84,0 dBu
Dynamikumfang, 20 Hz - 22 kHz:
109 dB
Maximaler Eingangspegel:
+25 dBu
Maximaler Ausgangspegel:
+27 dBu
Eingangsimpedanz:
10 kOhm
Ausgangsimpedanz:
68 Ohm
Pinbelegung Eingang:
1. Masse
2. Positiv
3. Negativ
Pinbelegung Ausgang:
1. Masse
2. Positiv
3. Mit 68 Ohm nach Masse
Leistungsaufnahme:
50 W max
Sicherung:
230 VAC 0,8 A Träge (Slo-Blo)
115 VAC 1,6 A Träge (Slo-Blo)
Abmessungen (B x H x T):
483 mm x 89 mm x 377 mm
19 “ x 2 HE x 377 mm
Gewicht:
8 kg
Pegel-Probleme
Kein Signal
Diese Problematik kann eventuell durch die symmetrische Signalführung verursacht werden. Sollte beim
Aktivieren des mpressors das Signal fast vollständig ausfallen, so ist wahrscheinlich ein Pin des XLR-Steckers
am Eingang nicht belegt. Da die Eingangsstufen sich ähnlich wie Übertrager verhalten, müssen auf jeden
Fall beide Pins belegt sein. Ein klassischer Fall für dieses Problem liegt vor, wenn eine symmetrische XLR-Ver-
bindung an einem asymmetrischen Ausgang verwendet wird, an dem nur die Masse und Pin 2 verwendet
werden. In diesem Fall muss Pin 3 auch auf Masse gelegt werden.
Pegelsprung
In manchen Geräten ist die Ausgangsstufe so konzipiert, dass der Pegel immer gleich bleibt – egal ob sie
symmetrisch oder asymmetrisch betrieben wird. Wird z.B. Pin 3 am Ausgang auf Masse gelegt, wird der
Pegel an Pin 2 automatisch doppelt so laut. Diese Stufen sind recht unproblematisch. Es gibt aber auch Aus-
gangsstufen, die das nicht kompensieren. Dann bleibt der Pegel auf Pin 2 gleich, auch wenn Pin 3 auf Masse
gelegt wird. Befindet sich der mpressor zwischen einem Gerät mit einer solchen Ausgangsstufe und einem
Gerät mit asymmetrischen Eingängen, bei denen Pin 3 auf Masse gelegt wird, so kann beim Aktivieren des
Kompressors der Pegel um 6 dB größer werden. Grundsätzlich sind Eingangsstufen mit symmetrischen Ein-
gängen empfehlenswert. Stehen diese nun einmal nicht zur Verfügung, sollte man testen, an der XLR-Ver-
bindung am Eingang des mpressors Pin 3 vom Signal zu trennen und auf Masse zu legen. Damit erzeugt
man ein asymmetrisches Signal, welches den Pegel nicht mehr verändert.
ANHANG