Ichtig – EXFO OTDR 2 Benutzerhandbuch
Seite 127

Analysieren von Kurven und Ereignissen
OTDR
121
Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden
Abschnittsende
befindet sich
nicht bei einem
physischen
Ereignis
Ende der
Analyse
n. z.
Reflektiver
Fehler (sofern
zutreffend)
(im
„rauschenden“
Bereich
festgestellt)
c,d
Reflexionswert,
wie er bei der
konventionellen
Analyse
berechnet wird
(sofern
a.
Der Wert des kumulativen Verlustes bleibt für alle nach dem Ereignis, bei dem das Abschnittsende
gesetzt wurde, auftretenden Elemente entsprechend der konventionellen Analyse gleich. Der Wert des
Faserabschnittsverlustes entspricht dem berechneten Verlust zwischen Abschnittsanfang und dem
Ereignis, für das entsprechend der konventionellen Analyse das Abschnittsende gesetzt wurde.
b.
Der Wert wird unterschätzt, da das Ereignis im „rauschenden“ Bereich liegt.
c.
Das Analyse-Endereignis wird durch ein nicht-reflektives Ereignis
mit einem Dämpfungswert von
0 dB ersetzt.
d.
Der Wert des kumulativen Verlustes bleibt für nach dem eingefügten Ereignis auftretende Elemente
gleich. Der Wert des Faserabschnittsverlustes entspricht dem zwischen Abschnittsanfang und dem
eingefügten Ereignis berechneten Verlust.
W
ICHTIG
Die Analyse wird angehalten, sobald der Verlust eines Ereignisses
den Schwellenwert für das Faserende (EoF) überschreitet. Das
Ereignis wird von der Anwendung als Faserenden-Ereignis markiert.
In diesem Fall wird die Anwendung, selbst wenn Sie die Option
ausgewählt haben, den „rauschenden“ Bereich der Kurve nicht nach
reflektiven Faserenden durchsuchen.
Wenn Sie dies wünschen, müssen Sie den Schwellenwert für das
Faserende erhöhen (sieheFestlegen der Analyseschwellenwerte auf
Seite 25).
Option nicht ausgewählt
(konventionelle Analyse)
Option ausgewählt
Fall
Ereignis, bei
dem das
Abschnittsende
gesetzt ist
Dämpfungs-
oder
Reflexionswert
Ereignis, bei
dem das
Abschnittsend
e gesetzt ist
Dämpfungs-
oder
Reflexionswert