BECKHOFF CX1100-000x Benutzerhandbuch
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Embedded-PC
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diese Bereiche nicht verändert werden. Ändert man diese Werte muss darauf geachtet werden, dass es zu keiner
Überlappung mit anderen I/O-Bereichen (z.B. IP-Link) kommt. Die Änderung der Werte muss mit der "Remap" oder
"Reset node" Funktion im GCB aktiviert werden.
Die Beckhoff Automation Software TwinCAT verwendet diese Pointer und optimiert die I/O Bereiche.
IP-Link cycle count
Dieser zwei Byte große Zähler wird mit jedem I/O-Zyklus erhöht.
IP-Link cycle time
Diese Zeit gibt die Zeitspanne eines Zyklus an. Ein Zyklus beginnt mit der Initiierung und endet mit der Terminierung
eines I/O-Prozess-Updates (IP-Link). Die Zeit wird in Microsekunden gemessen. Die Zeitspanne zwischen dem
Eintreffen der Signale "PD cycle request" und "PD cycle ready" entspricht nicht der Zykluszeit. Bei der CX1100-0003
beschreibt diese Zeit nur den Anteil der Zykluszeit, die auf den IP-Link-Bus entfällt; nicht aber die gesamte
Zykluszeit. K-Bus-Zykluszeit und die IP-Link-Zykluszeit zusammen ergeben die Gesamtzykluszeit.
IP-Link bus status
Dieses Register kann zwei Werte annehmen:
1.
Byte = 0 → IP-Link läuft ohne Fehler
2.
Byte û 0 → IP-Link Fehler aufgetreten
Diese Information wird ebenfalls im "Processdata error" Byte (Bit 0) des GCB dargestellt.
Retry counter
Dieser Zähler wird mit jedem Kommunikationsfehler des IP-Link erhöht. Tritt ein Fehler auf, so wird der
Sendeversuch wiederholt. Auf diese Weise gibt der Zähler die Signalqualität des IP-Link wieder.