Klemmenspezifische registerbeschreibung, Registerkommunikation kl6051 – BECKHOFF KL6051 Benutzerhandbuch

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Registerbeschreibung

KL6051

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Klemmenspezifische Registerbeschreibung

Prozeßvariablen

R1-R4: ohne Funktion

R6: Diagnoseregister
HB

Status Teilnehmer 2 ( Partnerklemme)

LB

Status Teilnehmer 1


R7: ohne Funktion

Anwender-Parameter

R32: Feature-Register
[0x0007]

Feature

Bit Nr.

Beschreibung der Betriebsart

Bit 0

1

RCV-Timeout enable (R334) [1]

Bit 1

1

TRS-Timeout enable (R35) [1]

Bit 2

0/1

0: Klemmenbuskommunikation über Interrupt
1: Klemmenbus wird gepollt [1]

Bit 3

0/1

0: Daten werden wordkonsistent übertragen [0]
1: Daten werden komplett konsistent übertragen

Bit 15-4

-

nicht genutzt


R33: Baudrate
[0x0003] (62,5kHz)
Über diese Register ist die Baudrate einstellbar.
HB = DC
LB = Baudrate = 4MHz / (16*(LB+1))

R34: RCV Timeout
[0x00014] (200ms)
HB,LB = unsigned Integer, 1 Digit entspricht 10 ms
Ist das RCV-Timeout enable Bit in R32 gesetzt, erhält dieser Wert seine
Gültigkeit. Empfängt die Klemme X-ms lang keine gültigen Daten über die
serielle Schnittstelle, so werden die Eingänge der Steuerung auf den Wert
NULL gesetzt.

R35: TRS Timeout
[0x0014] (200ms)
HB,LB = unsigned Integer, 1 Digit entspricht 10ms
Ist das TRS-Timeout enable Bit in R32 gesetzt, erhält dieser Wert seine
Gültigkeit. Empfängt die Klemme X-ms lang keine gültigen Daten von der
Steuerung ,so werden keine Daten über die serielle Schnittstelle gesendet.
Demzufolge würde der RCV Timeout der 2. Klemme zuschlagen.



Registerkommunikation KL6051

Registerzugriff über den
Prozeßdatenaustausch
Bit 7=1: Registermodus

Wenn Bit 7 des Control-Bytes gesetzt wird, werden die ersten zwei Byte
der Nutzdaten nicht zum Prozeßdatenaustausch verwendet, sondern in
den Registersatz der Klemme geschrieben oder daraus ausgelesen.

Bit 6=0: lesen
Bit 6=1: schreiben

In Bit 6 des Control-Bytes legen Sie fest, ob ein Register ausgelesen oder
beschrieben werden soll. Wenn das Bit 6 nicht gesetzt ist, wird ein Register
ausgelesen, ohne es zu verändern. Der Wert kann dem Eingangs-
Prozeßabbild entnommen werden.

Wird das Bit 6 gesetzt, werden die Nutzdaten in ein Register geschrieben-
Sobald das Status-Byte im Eingangs-Prozeßabbild eine Quittung geliefert
hat, ist der Vorgang abgeschlossen (siehe Bsp.).

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