Beurer GL 50 evo (mgdl) Benutzerhandbuch
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Beurer GL50 evo mg/dL
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Infektionsgefahr
Alle Komponenten des Messgerätes und des Zubehörs können mit menschlichem Blut
in Kontakt kommen und stellen darum eine mögliche Infektionsquelle dar.
Warnung
• Dieses Messgerät muss den Blutzuckergehalt in mg/dL anzeigen. Die Maßeinheit mg/dL steht
jeweils beim Blutzuckerwert. Wenden Sie sich unbedingt an den Kundenservice, falls das Gerät
nicht mg/dL anzeigt. Sie gefährden Ihre Gesundheit, wenn Sie mit einer ungewohnten Maß-
einheit Ihren Blutzuckerwert messen, die Werte falsch interpretieren und daraufhin falsche
Maßnahmen ergreifen.
• Beachten Sie bei Verwendung des Messgerätes an unterschiedlichen Personen die allgemein gülti-
gen Regeln zu Desinfektion, Sicherheit und Kontamination.
• Medizinische Betreuer sowie andere, die dieses System an mehreren Patienten nutzen, müssen sich
bewusst sein, dass alle Produkte oder Gegenstände, die mit menschlichem Blut in Kontakt gelan-
gen, auch nach der Reinigung so behandelt werden müssen, als ob sie Krankheitserreger übertragen
könnten.
• Die Stechhilfe ist zur Eigenanwendung geeignet. Benutzen Sie die Stechhilfe und die Nadel-Lanzette
nie gemeinsam mit anderen Personen oder an unterschiedlichen Patienten (Infektionsgefahr!).
• Verwenden Sie bei jeder Blutprobe eine neue sterile Nadel-Lanzette (nur zum Einmalgebrauch).
Allgemeine Hinweise
Warnung
Benutzen Sie das Gerät nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern, halten Sie es
fern von Funkanlagen oder Mobiltelefonen.
Messen Blutzucker
Warnung
• Die von Ihnen ermittelten Messwerte können nur zu Ihrer Information dienen – sie ersetzen keine
ärztliche Untersuchung! Besprechen Sie Ihre Messwerte regelmäßig mit dem Arzt. Ändern Sie nie
selbstständig die verordneten Anweisungen des behandelnden Arztes.
• Ungeachtet der einfachen Anwendung des Beurer GL50 evo-Systems zur Selbstkontrolle des Blutzu-
ckerwertes müssen Sie eventuell Anweisungen zur Anwendung des Systems bei Ihrem medizinischen
Betreuer (beispielsweise Ihr Arzt, Apotheker oder Diabetesberater) einholen. Nur die ordnungsgemäße
Anwendung garantiert genaue Messergebnisse.
• Wassermangel, großer Flüssigkeitsverlust, zum Beispiel durch Schwitzen, häufiges Wasserlassen,
schwere Hypotonie (niedriger Blutdruck), Schock oder hyperosmolares hyperglykämisches nichtke-
totisches Koma (HHNKC) können zu falschen Messergebnissen führen.