Inbetriebnahme tcg510, Betriebsspannung, Eingangssignale – Meinberg TCG510 Benutzerhandbuch

Seite 10: Konfiguration der karte

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Inbetriebnahme TCG510

Um die einwandfreie Funktion der Karte zu gewährleisten sind bei der Inbetriebnahme
folgende Punkte zu beachten.

Betriebsspannung

Die Karte benötigt nur eine einfache Versorgungsspannung von +5V/ca. 170mA. Wird
die TCG510 von einer PZF-Uhr synchronisiert, sollte diese Spannung möglichst einem
längsgeregelten Netzteil entnommen werden, da Harmonische der Schaltfrequenz den
DCF-Empfang beeinträchtigen können.

Eingangssignale

Für den Betrieb des Zeitcodegenerators sind die folgenden, von der Funkuhr gelieferten,
Eingangssignale notwendig:

a) 10 MHz Oszillatortakt, TTL-Pegel, VG-Leiste Pin 12a
( wenn nicht mit internem Oszillator ausgestattet )
b) positiver Sekundenimpuls, TTL-Pegel, VG-Leiste Pin 6c
c) sekündliches Zeittelegramm (RS232), VG-Leiste Pin 24c

Konfiguration der Karte

Sämtliche Einstellungen können über den auf der Karte befindlichen DIP-Schalter
vorgenommen werden. Wird von der angeschlossenen Funkuhr eine Parametrierung der
TCG510 über die serielle Schnittstelle unterstützt, können die DIP-Schalter für die
Codeeinstellung auch abgeschaltet werden. In diesem Fall werden die im internen
EEPROM abgelegten Einstellungen verwendet. Bei der seriellen Schnittstelle COM0
muß darauf geachtet werden, daß Baudrate und Datenformat mit den Einstellungen der
synchronisierenden Funkuhr übereinstimmen. Eine Ausgabe des Zeitcodes erfolgt erst
dann, wenn ein externes Sekundenimpuls-Signal anliegt.

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