Serielle konfigurarion der karte, Ausgänge, Am-ausgang – Meinberg TCG510 Benutzerhandbuch
Seite 13: Pwm-ausgäng

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Serielle Konfigurarion der Karte
Wird die Karte an einer Funkuhr mit serieller Konfigurationsmöglichkeit für die
TCG510 betrieben und soll diese genutzt werden, so müssen die DIP-Schalter für die
Codeeinstellungen mit dem Schalter SW1-10 abgeschaltet werden. Es erfolgt keine
Ausgabe des Zeittelegramms auf der TxD Leitung von COM0, wenn die serielle
Konfiguration aktiviert ist.
SW1-10
Einstellungen
On
Dip-Schalter, Programmierung manuell
Off
EEPROM, Programmierung seriell über RS232
Ausgänge
Die TCG510 stellt modulierte und unmodulierte Ausgänge zur Verfügung. Das Format
der IRIG-Ausgänge kann den Abbildungen auf den Seiten 6 und 7 entnommen werden.
AM-Ausgang
Der amplitudenmodullierte Sinusträger steht an der VG-Leiste Pin 28c oder auf Wunsch
an einer in die Frontplatte eingearbeiteten BNC-Koaxial-Buchse zur Verfügung. Die
Trägerfrequenz beträgt je nach Code 10 kHz (IRIG-A) oder 1kHz (IRIG-B). Das Signal
hat eine Amplitude von 3V
ss
(MARK) bzw. 1V
ss
(SPACE) an 50
Ω
. Über die Anzahl
der MARK-Amplituden bei zehn Trägerschwingungen erfolgt die Codierung. Dabei
gelten folgende Vereinbarungen:
a) binär "0"
:
2 MARK-Amplituden, 8 SPACE-Amplituden
b) binär "1"
:
5 MARK-Amplituden, 5 SPACE-Amplituden
c) position-identifier
:
8 MARK-Amplituden, 2 SPACE-Amplituden
PWM-Ausgäng
Das in den Bildern auf den Seiten 6 und 7 dargestellte pulsweitenmodullierte DC-Signal
wird immer parallel zum Sinussignal generiert. Es gelten die im Bild dargestellten Zeiten
für die Codierung einer binären "0" oder "1", sowie der "position-identifier". Folgende
Signalpegel sind an der VG-Leiste verfügbar:
a) TTL an 50
Ω
, high- und low aktiv
b) RS232, high- und low-aktiv
c) RS422
d) open drain Transistor-Ausgang