REMKO DKT 20-4 Benutzerhandbuch

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Erforderliche
Anlagenkomponenten

Ventilbaugruppe
Kühlregister (Serie)

Bei 4-Leiter-Systemen wird kaltes
Medium durch das Kühlregister
in das Gerät geführt und es kann
kalte Luft abgegeben werden.
Die Regelung erfolgt durch die
3-Wege-Ventilbaugruppe. Sie
besteht aus dem elektrisch betä-
tigtem Ventilkopf und dem Ven-
tilkörper. Wird der Kopf elektrisch
aktiviert, betätigt er den Körper,
der das Medium in das Register
leitet. Ist die Temperatur erreicht,
wir der Kopf abgeschaltet und das
Medium wird am Register vorbei
in den Bypass geführt. Der By-
pass dient zur Sicherstellung des
Mindestvolumenstromes für den
Kaltwasser-Erzeuger.

Ventilbaugruppe/Ventil
Heizregister (bauseitig)

Bei 4-Leiter-Systemen wird
warmes Medium durch das
Heizregister in das Gerät geführt
und es kann warme Luft abgege-
ben werden. Die Regelung erfolgt
durch eine bauseitig zu stellende
3- oder 2-Wege-Ventilbaugruppe.
Wird der Kopf elektrisch aktiviert,
betätigt er den Körper, der das
Medium in das Register leitet. Ist
die Temperatur erreicht, wir der
Kopf abgeschaltet.

Die Zeitdauer zwischen voll-
ständiger Öffnung bzw. Schlie-
ßung kann ca. drei Minuten
betragen.

HINWEIS

Strangregulierventile

Durch bauseitig zu stellende
Strangregulierventile werden die
in der Rohrnetzauslegung er-
rechneten Einzel–Druckverluste
jedes einzelnen Gerätes an die
Gesamtanlage angepasst. Infolge
des Druckverlustes passen sich die
Nennvolumenströme des Mediums
an die erforderlichen Werte an.


Frostschutz (Zubehör)

Als Medium einer Kaltwasser-An-
lage wird in der Regel ein Was-
ser-Glykol-Gemisch verwendet.
Je nach Einsatz des verwendeten
Glykoltyps und –menge veränder-
tet sich die Viskosität, der Druck-
verlust erhöht sich und die abge-
gebene Kühl-/bzw. Heizleistung
des Gerätes wird reduziert.

Alle Anlagen-Komponenten müs-
sen für die Verwendung mit Glykol
freigegeben sein.

Membranausdehnungs-
gefäß (MAG)

Um Druckschwankungen im
Stillstand infolge von Tempera-
turveränderungen zu vermeiden
sind MAG´s mit Stickstofffüllung
(feuchtigkeitsneutral) in die
Anlage einzubinden.

In der Stickstofffüllung kann kei-
ne Feuchtigkeit kondensieren.

HINWEIS

Sicherheitsventil

Sicherheitsventile begrenzen einen
zu großen Betriebsdruck infolge
zu starker Erwärmung oder Über-
füllung des Betriebsmediums. Der
Austritt des Ventils erfordert einen
freien Einlauf in eine Ablaufleitung.
Bei der Verwendung von Glykol
sind die örtlichen Entsorgungsvor-
schriften zu beachten.

Automatische Entlüftungsventile

Das Gerät besitzt einen bzw. zwei
manuelle Entlüftungsventile am
Sammelrohr des Registers. Nach
Füllen der Anlage kann hier separat
das Gerät entlüftet werden. Zudem
sind automatische Entlüftungsven-
tile in der Sammelleitung an der
höchsten Stelle zu montieren.

Bei der Entsorgung sind die
Produkt-Anforderungen des
verwendeten Glykoltyps zu
beachten.

ACHTUNG

Bei der Verwendung von
glykolhaltigen Medien sind
glykolbeständige Entlüftungs-
ventile erforderlich.

ACHTUNG

Manuelle Entlüftung

Manuelle Entlüftung

Heizregister

Manuelle Entlüftung

Kühlregister

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Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: