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Seite 11: Betrieb mit den zentralen integra / integra plus

SATEL
ACU-120
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7.2 Montage der Funkkomponenten
Nachdem die Zentrale das Funkbasismodul identifiziert, kann man die ABAX-
Funkkomponenten montieren. Bevor Sie die Funkkomponente montieren, prüfen Sie, ob
der Funksignalpegel im geplanten Montageort aus der Komponente zum Funkbasismodul
und umgekehrt gelangt. Bei der Prüfung des Signalpegels kann der Tester ARF-100 nützlich
sein. Der Pegel des durch das Gerät/Funkbasismodul empfangenen Signals darf nicht
niedriger als 40% sein. Wenn der Funksignalpegel im geplanten Montageort zu niedrig ist,
dann müssen Sie einen anderen Montageort auswählen. Manchmal reicht es, das Gerät um
ein paar zehnten Zentimeter zu verschieben, um die Qualität des Signals zu verbessern. Erst
wenn der Funksignalpegel optimal ist, können Sie das Gerät fest montieren.
Die Funkkomponenten sollen im Alarmsystem registriert werden. Das können Sie über
das LCD-Bedienteil oder das Programm D
LOAD
X machen. Funkbasismodul kann bis zu 48
Funkkomponenten unterstützen, jedoch einige Geräte belegen mehrere Plätze auf der Liste.
Zum Beispiel, nach der Hinzufügung zum System des Moduls ACX-200, der 4 Plätze auf
der Liste der Geräte belegt, kann das Funkbasismodul noch 44 andere Funkkomponenten
unterstützen. Die Anzahl der Plätze auf der Liste der Geräte ist mit der Anzahl der Linien (bei
einigen Geräten auch der Ausgänge), die das Gerät im System belegt, gleich.
Die Daten zu den Funkkomponenten werden im Funkbasismodul gespeichert. Wird
ein Funkbasismodul mit registrierten Funkkomponenten an die Zentrale
angeschlossen, dann werden die Funkkomponenten während der Identifizierung
automatisch an die Linien / Ausgänge im System zugewiesen.
7.2.1 Betrieb mit den Zentralen INTEGRA / INTEGRA Plus
Die Anzahl von unterstützen Funkkomponenten hängt von der Zentrale ab.
Bei der Hinzufügung und Löschung der Funkkomponenten beachten Sie, dass die Funktion
der Identifizierung die Linien und Ausgänge in Gruppen je 8 Meldelinien/Ausgänge registriert.
Schon nach der Hinzufügung der ersten Funkkomponente, die 1 Linie belegt, wird
die Zentrale 8 Meldelinien im System für die Funkkomponenten reservieren. Das Bedienteil
ermöglicht die Auswahl der Meldelinie, an die das Gerät zugewiesen wird. Vermeiden Sie
bitte Lücken in der Liste, die später die Anzahl zugänglicher Meldelinien im System
verringern. Beachten Sie die Kontinuität auch bei der Löschung der Funkkomponenten. Zum
Beispiel, wenn im Funkbasismodul 9 Plätze auf der Liste belegt sind, dann sind im System
16 Meldelinien (2x8) registriert. Nach der Löschung eines Gerätes aus dem 7. Platz, werden
im System immer noch 16 Meldelinien (2x8) für die Funkkomponenten reserviert, obwohl auf
der Liste der Geräte nur 8 Plätze belegt sind (siehe: Tabelle 2). In solch einem Fall wird
empfohlen, die letzten Geräte aus der Liste zu löschen, und sie wieder zum System
hinzuzufügen. Auf diese Weise wird die Lücke eliminiert und die Anzahl der für
die Funkkomponenten reservierten Meldelinien verringert.