Isdn-m – Satel ISDN-MOD Benutzerhandbuch
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SATEL
ISDN-Modul
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3.3.2 Vorbereitung auf den Betrieb in der Konfiguration Punkt-zu-Punkt
Die Konfiguration Punkt-zu-Punkt ist meistens für Firmenkunden angeboten. Sie erlaubt, an
das Modul der Netzabschlusseinrichtung (NT) nur ein Gerät – meistens ist es die Telefon-
anlage - anzuschließen. Falls das ISDN-Modul in dieser Konfiguration benutzt werden soll,
ändern Sie die Einstellungen des ISDN-Moduls für den Betrieb in der Konfiguration Punkt-zu-
Punkt ($M0) mittels AT-Befehlen. Das Installationsschema ist in der Abbildung 6 angezeigt.
In der Konfiguration Punkt-zu-Punkt ($M0) wird als Standard angenommen, dass an die
Buchse ISDN-OUT des ISDN-Moduls ein anderes Teilnehmergerät – z.B. eine Telefonanlage
($D1) – angeschlossen ist. Beim Testen oder wenn das einzige digitale an die
Netzabschlusseinrichtung (NT) angeschlossene Gerät das ISDN-Modul ist, dann müssen die
Standardeinstellungen bezüglich der Anwesenheit anderer Geräte auf $D0 geändert werden.
Abb. 6. Anschlussweise der Alarmzentrale und der Telefonanlage.
4. W
ERKSEINSTELLUNGEN DES
ISDN-M
ODULS
S0:000 - automatische Beantwortung ankommender Rufe ausgeschaltet
E1
- Echo eingeschaltet
Q0
- Ausgabe der Rückmeldungen
V1
- Rückmeldungen als Text
W2
- Rückmeldung CONNECT mit Angabe der Übertragungsrate der Verbindung
X4
- Prüfung des Besetzt- und des Amtszeichens
&D2
- Funktionalität der Leitung DTR
$A1
- automatische Auswahl der Identnummer TEI in der Konfiguration Punkt-zu-
Mehrpunkt
$C0
- die Blockade der anderen Telefonleitungen erfolgt, wenn alle Linien besetzt sind,
wenn der Alarmeingang des Moduls angesteuert wurde und wenn die Zentrale
Zugriff auf das ISDN-Netz fordert
$D1
- in der Konfiguration Punkt-zu-Punkt ist an die Buchse ISDN-OUT des Moduls eine
andere Teilnehmereinrichtung angeschlossen
$L0
- Kontrolle des Vorhandenseins der ISDN-Anschlusses ausgeschaltet
$M1
- Konfiguration Punkt-zu-Mehrpunkt
TEI:--- - keine feste TEI Nummer
In den meisten Fällen ist eine Änderung der Werkseinstellungen nicht erforderlich, weil sie
eine optimale Funktion des Moduls gewährleisten.