ARAG Electriccontrol unit for crop-spraing application 871 Benutzerhandbuch
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3 INSTALLATION
3.1 Sicherheitsvorschriften
• Montieren Sie die Regelarmaturen nicht in der Führerkabine.
• Die Armatur so installieren, dass die Vorrichtungen der manuell regulierbaren Ventile
zwar in einer gut zugänglichen Position, jedoch vom Bedienerplatz entfernt resultieren.
• Die Durchflussmenge im Einlauf der Regelarmaturen muß geringer als der für das
Hauptschaltventil vorgesehene Höchstdruck sein.
• Die Bauteile und die Leitungen, die auf der Druckleitung (Vorlaufleitung) zu montie-
ren sind, müssen einem höheren Druck als der mit dem Überdruckventil zu erzielen-
den Druckleistung standhalten können (Den par. 7.1 - Übereinstimmung der Ventilde-
tails mit dem Höchstdruck des Ventils).
• Bemessen Sie die Abflußanlage nach der maximalen Durchflussmenge der Pum-
pe; zudem ist eine Leitung mit einem höheren nominalen Betriebsdruck als der des
Abflusses selbst zu installieren: jede Art von Abdrosselung an der Abflußanlage
könnte zu einem anomalen Überdruck führen.
• Stellen Sie sicher, daß die verlegten Leitungen mit dem Durchmesser der
ausgewählten Schlauchanschlüsse übereinstimmen.
Verwenden Sie geeignete Schließvorrichtungen für die Leitungen.
• Um durch Funktionsstörung der Gruppe verursachten Gefahren vorzubeugen zu
können, empfehlen wir Ihnen, an der Pumpe die Installation einer Druckbegren-
zungsvorrichtung (Serie 459 im Hauptkatalog ARAG). Diese Vorrichtung kann nicht
als Ersatz eines weiteren Sicherheitsventils fungieren, ermöglicht jedoch eine Ein-
schränkung der Schäden an der Armatur im Fall eines plötzlichen Überdrucks.
Der Einbau muss von Fachpersonal vorgenommen werden.
ARAG übernimmt keine Haftung für alle Schäden an Anlagen, Personen- und Tierschäden,
die auf falsche oder ungeeignete Anschlüsse der Regelarmaturen zurückzuführen sind.
Zudem übernimmt ARAG keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden an Anlagen,
Personen-oder Tierschäden, die auf den Einsatz von nicht passenden Leitungen, Kabel-
schellen, Zusammenbauschellen oder von ungeeignetem Zubehör zurückzuführen sind.
Bei Schäden an den Regelarmaturen, die durch irgendeinen der obengenannten
Umstände verursacht wurden, versteht sich jede Form von Garantieleistung als auto-
matisch aufgehoben.
3.2
Montage und Anschluß der Regelarmaturen
Die Gleichdruckarmatur den Angaben in der Abb.3 gemäß, an den dafür vorgesehenen Lochungen
auf den Spanneisen.
Abb. 3
Befestigungloche