Virtual connect-domänen, Grundlagen von virtual connect-domänen, 3 virtual connect-domänen – HP Virtual Connect FlexFabric 10 Gb-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Virtual Connect-Domänen

In diesem Abschnitt

„Grundlagen von Virtual Connect-Domänen“ auf Seite 15

„Verwalten von Domänen“ auf Seite 16

„Verwalten von SNMP“ auf Seite 29

„Anzeigen des Systemprotokolls“ auf Seite 41

„Verwalten der SSL-Konfiguration“ auf Seite 46

Grundlagen von Virtual Connect-Domänen

Eine VC-Standarddomäne umfasst ein einfaches HP c-Class BladeSystem c7000-Gehäuse für bis zu
16 Server (bzw. für bis zu 32 Server bei doppelter Dichte), oder ein einfaches HP c-Class
BladeSystem c3000-Gehäuse für bis zu 8 Server (bzw. bis zu 16 Server bei doppelter Dichte).

In der Domäne kann jeder Server Blade mit den erforderlichen LAN- oder SAN-Geräten auf jedes
LAN oder SAN zugreifen, das mit dem VC-Modul verbunden ist. Ein Server Blade mit gegebenem
Prozessortyp (Integrity oder X86) kann als Ersatzgerät für jeden Server Blade mit identischem
Prozessortyp im betreffenden Gehäuse dienen, sofern der Server über Verbindungen der
erforderlichen Anzahl und des erforderlichen Typs verfügt.

Mit Netzwerkzugriffsgruppen kann der Netzwerkadministrator Netzwerkgruppen definieren und
verwalten. Durch Zuweisen von Netzwerkgruppen zu Profilen kann er außerdem verhindern, dass
Netzwerke außerhalb der zugewiesenen Gruppe verwendet werden.

VCM v2.10 und höher unterstützt mehrere Gehäuse und ermöglicht das Verwalten von bis zu vier
c7000-Gehäusen innerhalb einer einzelnen Virtual Connect-Domäne für bis zu 128 Server. Für
c3000-Gehäuse werden keine Domänen mit mehreren Gehäusen unterstützt.

Durch das Stacking (Verkabeln) der VC-Enet-Module in der Domäne und die Verbindung der FC-
Uplinks des VC-FC- oder FlexFabric-Moduls in demselben Einschub aller Gehäuse mit einem
bestimmten FC-Switch kann jeder Server Blade in der Domäne für den Zugriff auf dieselbe Netzwerk-
oder Fabric-Verbindung konfiguriert werden. In dieser Konfiguration können Sie VCM verwenden, um
ein Server Blade-Profil auf jedem Server in der Virtual Connect-Domäne bereitzustellen, ohne die
externen LAN- oder SAM-Konfigurationen ändern zu müssen.

Die VC-Domäne sollte nach jeder Änderung gesichert werden. Die Konfiguration wird im nicht
flüchtigen Speicher gesichert und an das horizontal angrenzende Prüfpunkt-Modul übermittelt.
Gleichzeitig wird empfohlen, die Konfiguration extern (außerhalb des Gehäuses) zu speichern (siehe
Bildschirm „Domain Settings (Backup/Restore)“ („Domäneneinstellungen (Backup/Wiederherstellen)“,

„Bildschirm „Domain Settings (Backup/Restore)“ (Domäneneinstellungen (Backup/Wiederherstellen))“
auf Seite 25

).

Beim Hinzufügen von VC-Verbindungsmodulen zu einem über VC verwalteten Gehäuse sollte vor
dem Vornehmen von Änderungen an der VC-Domänenkonfiguration abgewartet werden, bis die
Module vollständig in die aktuelle Domäne integriert wurden und die Prüfpunktausführung
abgeschlossen ist. Zu diesen Änderungen zählt unter anderem das Hinzufügen oder Bearbeiten von
Netzwerken, Profilen und freigegebenen Uplink Sets. Bevor Sie Änderungen an der Konfiguration
vornehmen, sollten Sie sicherstellen, dass der Status für das neu hinzugefügte Verbindungsmodul

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Grundlagen von Virtual Connect-Domänen

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