Liste der abkürzungen, Glossar der verwendeten begriffe, Muting-modul (mm-ta-12b) anhang iv – Banner MMD-TA-11B Muting Modules Benutzerhandbuch

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Muting-Modul (MM-TA-12B)

Anhang IV

BEDIENUNGSHANDBUCH - EUROPÄISCHE AUSGABE

114140 08.07.03

65

Liste der Abkürzungen

DIS

Development Information System = Entwicklungs-
informationssystem

EDM

External Device Monitoring = externe Geräteüber-
wachung

EN

European Norm = Europäische Norm

ESPE

Electro-sensitive Protective Equipment = berüh-
rungslos wirkende Schutzeinrichtungen

FMEA

Failure Mode & Effects Analysis = Ausfallauswir-
kungsanalyse

FSD

Final Switching Device = Endschaltgerät

IEC

International Electro-technical Commission = Inter-
nationale Elektrotechnische Kommission

IP...

Ingress Protection (Class) = Schutz gegen das Ein-
dringen von Fremdkörpern und Wasser (Schutzart)

ISO

International Organisation for Standardisation

LED

Light Emitting Diode = Leuchtdiode

ME

Mute Enable = Muting-Aktivierung

ML

Muting-Lampe

MSSI

Mutable Safety Stop Interfaces = Muting-Sicher-
heitsabschalt-Schnittstellen

MPCE

Machine Primary Control Element = Primäres Kon-
trollelement der Maschine (MPSE)

OSSD

Output Signal Switching Device = Ausgangssignal-
Schaltgerät

PLC

Programmable Logic Controller = Speicherpro-
grammierbare Steuerung

prEN

preliminary European Norm = vorläufige Europäi-
sche Norm

PSSD

Presence Sensing Safeguarding Device = Schutz-
einrichtung mit Anwesenheitserkennung

PSDI

Presence-Sensing-Device Initiation = Automatische
Maschinenbetätigung

QD

Quick Disconnect = Steckverbinder

SFI

Safety, Fibre Interlock = Lichtwellenleiter-Sperr-
schalter

USSI

Universal Safety Stop Interface = universelle Sicher-
heitsabschalt-Schnittstelle

VAC

Voltage Alternating Current = Wechselstrom-geräte

VDC

Voltage Direct Current = Gleichstromgeräte

Glossar der verwendeten Begriffe

Ansprechzeit Die Zeit zwischen der Unterbrechung der Schutz-
einrichtung und dem Stopp der Anlage bzw. der Risikobeseiti-
gung.

Ansprechzeit der Maschine Die Zeit zwischen der Spannungs-
unterbrechung durch die Muting-Modul-OSSDs und der Her-
stellung eines sicheren Zustands durch den Stopp der gefährli-
chen Maschinenbewegung.

AN-Zustand Der Zustand, bei dem die Ausgangsschaltung
komplett ist und Stromfluss zulässt.

Ausgangssignal-Schaltgerät (Output Signal Switching De-
vice/OSSD)
Die am Steuersystem der Maschine angeschlosse-
ne Komponente der berührungslos wirkenden Schutzeinrich-
tung (Electro-Sensitive Protective Equipment/ESPE), die bei
normalem Betrieb der Erfassungsvorrichtung in den AUS-Zu-
stand geht.

AUS-Schaltzustand Dieser Begriff beschreibt die Reaktion des
FSD-Relais, wenn ein Objekt mit demselben oder einem größe-
ren Durchmesser als das spezifizierte Testobjekt in den Über-
wachungsbereich eintritt. Bei einem AUS-Schaltzustand deakti-
vieren die Relais FSD 1 und FSD 2 gleichzeitig und öffnen ihre
Kontakte. Ein AUS-Schaltzustand wird automatisch aufgeho-
ben, wenn das Objekt aus dem Überwachungsbereich entfernt
wird. Ein Schlüssel-Reset ist im Vergleich zum Verriegelungs-
zustand nicht erforderlich. Siehe auch

Verriegelungszustand

mit Wiederanlaufsperre auf Seite 67

.

AUS-Zustand Der Zustand, bei dem die Ausgangsschaltung un-
terbrochen ist und keinen Stromfluss zulässt.

Automatische Maschinenbetätigung (PSDI) Dieser Begriff be-
zieht sich auf eine Anwendung, in der z. B. ein Lichtvorhang
dazu benutzt wird, den Maschinenzyklus auszulösen. Typi-
scherweise wird hier der Bediener ein Objekt zur Bearbeitung
manuell der Maschine zuführen. Wenn der Bediener sich aus
dem Gefahrenbereich entfernt, löst der Lichtvorhang den Ma-
schinenzyklus automatisch aus (ein Start-Schalter wird nicht
benötigt). Der Maschinenzyklus wird vollendet und der Bedie-
ner kann dann ein weiteres Werkstück zuführen und ein erneu-
ter Maschinenzyklus wird ausgelöst. Eine Eintakt-Betätigung
wird verwendet, wenn das Werkstück nach Bearbeitung auto-
matisch durch die Maschine nicht durch den Überwachungsbe-
reich hindurch ausgeworfen wird. Eine Zweitakt-Betätigung fin-
det statt, wenn das Objekt der Maschine durch den Bediener so-
wohl zugeführt (Beginn des Maschinenbetriebs) als auch
entnommen (nach Beendigung des Maschinenzyklus) werden
muss. Banner-Muting-Module dürfen nicht als PSDI-Vorrich-
tungen an mechanischen Pressen verwendet werden.

Autorisierte Person Eine autorisierte Person kann als eine Per-
son definiert werden, die aufgrund einer angemessenen Ausbil-
dung und Eignung, ein spezifisches Überprüfungsverfahren
durchzuführen, schriftlich vom Arbeitgeber benannt und somit
autorisiert worden ist (siehe

autorisierte Person in

Abschnitt 1.9

).

A IV GLOSSAR & ABKÜRZUNGEN

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