Einschalten der midi-übertragung, Einstellen der midi-anschlagdynamik – Yamaha P-100 Benutzerhandbuch

Seite 33

Achtung! Der Text in diesem Dokument wurde automatisch erkannt. Um das ursprüngliche Dokument anzeigen, können Sie den "ursprünglichen Modus" verwenden können.

Advertising
background image

Einschalten der MIDI-Übertragung

Im vorigen Abschnitt wurde bereits ausgeführt, wie das P-100 normalerweise seine Kanalsignale für die auf dem Keyboard
gespielten Noten überträgt. Bei eingeschalteter Funktion leuchtet die über dem [MIDI]-Schalter befindliche LED-
Anzeigelampe und macht darauf aufmerksam, daß das P-100 übertragungsbereit ist. Man schaltet diese Funktion aus, indem
man den [MIDI]-Schalter nochmals drückt.

SPLIT TRANSPOSE MIDI

0 0 0

BALANCE OETUN

OETUNi A

n

E

Durch das Drücken des [MIDI]-Schalters geht die LED-Anzeigelampe
aus, und die MIDI-Übertragung ist ausgeschaltet. Folglich findet
keine Übertragung von Kanalsignalen mehr statt. Es hat allerdings
weder Einfluß auf die Übertragung von Bulk-Dump-Vorgängen, noch

sperrt es den Datenempfang über die MIDI IN-Anschlußbuchse.

SPLIT TRANSPOSE MIDI

o o •

BALANCE DETUNf A

n

E

Um die Übertragungsbereitschaft erneut zu aktivieren, drückt man
nochmals den [MIDI]-Schalter. Die MIDI-Übertragung läßt sich nicht
aktivieren, so lange der Übertragungskanal (ÜK) noch ausgeschaltet

ist. (Zur Einstellung eines Übertragungskanals findet sich auf

Handbuchseite 32 eine nähere Beschreibung.)

Einstellen der MIDI-Anschlagdynamik

Am P-100 läßt sich eine separate MIDI-Anschlagdynamik einstellen, die jene Daten betrifft, die über den MIDI OUT-
Anschluß übertragen werden. Dies versetzt das P-100 in die Lage, die Anschlagdynamik gespielter Noten für einen externen
Tongenerator anders umzusetzen, als dies für die interne Wiedergabe von Klängen der Fall ist.

Diese Funktion eignet sich besonders, wenn man beispielsweise den internen Streicherklang STRINGS gemeinsam in
einem über einen externen Tongenerator angesteuerten Blechblasklang spielen will. Im Anwendungsbeispiel würde man
die SOFT-Anschlagdynamik für den Streicherklang STRINGS und die HARD-Anschlagdynamik für den Blechblasklang
wählen. Letzterer würde dabei eher unterschwellig zu hören sein, so lange man ganz normal spielt, mit stärkerem
Tastenanschlag jedoch sehr viel lauter klingen.

SPLIT TRANSPOSE MIDI

0 0 0

0[

REVERB MODULATION

OROOM

O

CHORUS

n_

O

STAGE

O

SYMPHONIC

Cjp

OHALL

O

TREMOLO

BALANCE DETUNI

Punkt

Zum Verstellen der Anschlagdynamik gilt im wesentlichen das bereits
auf Handbuchseite 20 dazu Gesagte, obwohl man hier anstelle vom

[REVERB]-Schalter den [MODULATIONj-Schalter drückt, wobei

zugleich der [MIDI]-Schalter niedergedrückt sein muß. Es erscheint
nunmehr ein Punkt, der die aktuelle Einstellung der MIDI-An-

schlagdynamik rechts unten im Display anzeigt.

Der [MODULATIONj-Schalter wird wiederholt betätigt, ohne dabei
den [MIDI]-Schalter loszulassen. Das P-100 rotiert durch die beste­

henden Möglichkeiten der Anschlagdynamik (Normal, Soft, Hard und
Fixed) hintereinander im Kreise.

Wenn der gewünschte Name der Anschlagdynamik erscheint, läßt
man den [MIDI]-Schalter wieder los. Das P-100 zeigt nun die neue
Einstellung etwa 1 Sekunde lang aufseinem Display an und steigt dann
automatisch aus dieser Funktion aus.

29

Advertising