Einsatz der midi-transponier-funktion, Cd.cz – Yamaha P-100 Benutzerhandbuch

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Einsatz der MIDI-Transponier-Funktion

Außer der Zuordnung der Transponier-Einstellungen für die beiden vom eingebauten Tongenerator erzeugten Klänge sind
beim P-100 auch unterschiedliche Transponierwerte für die über den Anschluß MIDI OUT übertragenen Noten möglich.
Es stehen somit insgesamt fünf Transponier-Einstellungen zur Verfügung, und zwar drei für interne Haupt- und
Nebenklänge, eine für Signale, die per Übertragungskanal (ÜK) gesendet werden, und eine weitere für die Signale, die über
denjenigen Übertragungskanal (ÜK+1) gesendet werden, welcher dem Nebenklang im Split-Modus entspricht. Dank dieser
5 möglichen Einstellungen steuert das P-100 nicht nur extern erzeugte, sondern auch alle intern gespielten Noten in ihrer
Tonhöhenbeugung (Pitch Bend) separat aus.

Zum Verstellen der Transponierweite gilt im wesentlichen das bereits auf Handbuchseiten 22 und 23 dazu Gesagte,
obwohl hier gemeinsam mit den anderen Schaltern zugleich der [MIDI]-Schalter niedergedrückt sein muß.

SPUT TRANSPOSE MIDI

0*0

OETUn»’/|TUNE

oder

REVERB MODULATION

OROOM O CHORUS
OSTAGE OSYMPHONIC
OHALU OTREMaO

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SPUT TRANSPOSE MIDI

o • o

□.CD.CZ]

BALANCE \OEnNE/ TUNE

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Punkt

Umden Transponierwert für den Übertragungskanal (ÜK) zu verstellen,
muß man bei erst niedergehaltenem [TRANSPOSE]- Schalter noch
den [MIDIJ'Schalter drücken. Den Transponierwert setzt man höhei^
oder tiefer, indem zu diesen Schaltern entweder noch eine Manualtaste
oder die Schalter [-1] oder [+1] betätigt werden.

Zum Verstellen vom Transponierwert für den Übertragungskanal
(ÜK+1) muß man bei niedergehaltenem [TRANSPOSEj-Schalter
noch die [MIDI]- und [SPLIT]-Schalter drücken. Anschließend läßt

sich die Einstellung vornehmen.

Das P-100 kann in einem Bereich von bis zu vier Oktaven trans­
ponieren, und zwar von [-24] (CI) bis [24] (C5). (In beiden Fällen
erscheint übrigens ein Punkt, der die aktuelle Einstellung vom MIDI-
Transponierwert rechts unten im Display anzeigt.) Man muß sich bei
dieser Einstellung vergegenwärtigen, daß das P-100 auf Tasten un-
terhalbCl oder oberhalb C5 so reagiert, als ob CI oder C5 angeschlagen
wurden.

Ist der gewünschte Transponierwert richtig eingestellt, so läßt man die [MIDI]- und [TRANSPOSE]-Schalter wieder los.
Das P-100 zeigt den neuen Einstellungswert auf seinem Display an und steigt dann automatisch aus dieser Funktion aus.

Trotzdem bleibt die Transponier-Funktion für alle Noten noch aktiv, bis sie explizit ausgeschaltet ist.

Danach schaltet Jedes Drücken vom [TRANSPOSE]-Schalter die Transponier-Funktion für alle internen und externen
Klänge als Gruppe zugleich ein. Man kann also die Transponier- Funktion nicht unabhängig von bestehenden internen
Einstellungen aufrufen und je nach Bedarf ein- oder ausschalten.

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Muß man alle Transponier-Einstellungen zugleich ändern?

Nein, dem ist ganz und gar nicht so! Die intelligente Bauweise des P-100 bringt es mit sich, daß

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jedem Wechsel der internen die externen Transponier-Einstellungen automatisch folgen. Bei

jeder Änderung der Transponier- Einstellung für den Hauptklang richtet sich somit die Transponier-

Einstellung für den MIDI-Übertragungskanal (ÜK) automatisch auf den gleichen Wert ein.

Wird weiterhin die Transponier-Einstellung für den Nebenklang beim Spielen im Split-Modus geändert, so nimmt die

Transponier-Einstellung für den MIDI-Übertragungskanal (ÜK+1) automatisch diesen Wert ein. Die letztgenannte

Funktion gewährleistet, daß jeder externe Tongenerator die gleichen Noten wie das P-100 selbst spielt. Soll aber der externe

Tongenerator beispielsweise um eine Oktave verschoben spielen, so hat man diese Einstellung von Hand vorzunehmen.

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