Yamaha P-100 Benutzerhandbuch

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Mit einem MIDI Data Filer (z.B. vom Typ MDF2) lassen sich sämtliche Parameter im P-100, d.h. einschließlich solcher
für Klang, Festlegungen für DSP-Effekte wie Reverb, Hall und MIDI, Steuergerätebelegungen, Programmwechseltabellen

{Empfang, Übertragung} äußerst bequem speichern und bedarfsweise wieder zurückrufen, was einem die Mühe des

wiederholten Einstellens der verschiedenen Parameter zwischen einzelnen Songs erspart.

P-100 im Einsatz mit einem MIDI DATA-Recorder

Es gibt außer dem MDF2 MIDI Data-Filer noch weitere Geräte, die MDR-Kompatibilität aufweisen. Dazu zählen

beispielsweise Sequenzer wie der QX3 oder Synthesizer wie der S Y99 von YAMAHA oder externe Geräte wie der MDF2

MIDI Data-Filer, ebenfalls von YAMAHA. Aus der Abbildung oben geht hervor, wie man den MDF2 MIDI Data-Filer,
der als kompaktes tragbares Aufzeichnungsmodul vorzüglich zum P-100 paßt, verkabelt.

In dieser Konfiguration würde man einen Bulk-Dump vom P-100 aus einleiten, das dadurch seine Parameter auf den MDF2
ablädt, welches wiederum diese Daten im MDR-Modus aufzeichnet. Später können diese Daten jederzeit wieder vom
Speicher des P-100 übernommen werden, wenn man dazu dessen Blockschutzfunktion ausschaltet. Da auf einer 3,5"
Diskette des MDF2 bis zu 99 Dateien auf einmal Platz finden, reicht eine Diskette wahrscheinlich schon aus, alle Song-
Parameter für ein ganzes Konzert aufzunehmen.

Der MDF2 arbeitet weiterhin als äußerst benutzerfreundlicher Sequenzer und bietet die Möglichkeit, die am P-100
gespielten Songs direkt aufzuzeichnen. Beim Abspielen so aufgezeichneter Songs muß streng darauf geachtet werden, daß
die MIDI-Merge Funktion des P-100 auch ausgeschaltet ist, damit es zu keiner Spiegelung von empfangenen Sequenzdaten
zurück zum MDF2 kommen kann.

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