Eigenschaften, Montage und anschluss – Satel INT-TSG installer manual Benutzerhandbuch

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Das Bedienteil ermöglicht die Bedienung und Parametrierung von Alarmzentralen der Serien
INTEGRA und INTEGRA Plus mit der Firmware 1.12 oder höher. Zur Parametrierung des
Bedienteils ist die Software D

LOAD

X in der Version 1.12.003 oder höher benötigt.

1. Eigenschaften

• 4,3” Touchscreen.
• Benutzerfreundliches Menü mit Icons.
• Steuerung des Alarmsystems mit Hilfe der Makrobefehle, die eine Abfolge verschiedener

Funktionen in der Zentrale aktivieren.

• Möglichkeit der Anpassung von präsentierten Informationen auf dem Display an die

Bedürfnisse des Benutzers.

• Anzeige von Dias als Hintergrund der Statusanzeige.
• LEDs zur Signalisierung des Zustandes der Bereiche und des Systems.
• Integrierter Leser der microSD-Karten.
• Eingebauter piezoelektrischer Wandler zur akustischen Signalisierung.
• 2 programmierbare verdrahtete Meldelinien:

– Unterstützung der Melder vom Typ NO und NC sowie der Rollladen- und

Erschütterungsmelder;

– Unterstützung von Konfigurationen EOL, 2EOL und 3EOL (3EOL beim Betrieb mit den

Zentralen INTEGRA Plus);

– Parametrierung der Abschlusswiderstandswerte.

• Sabotagekontakt gegen Öffnen des Gehäuses und Abriss von der Wand.

2. Montage und Anschluss

Alle Anschlussarbeiten bei abgeschalteter Betriebsspannung durchführen.

Das Bedienteil INT-TSG ist für die Montage in Innenräumen vorgesehen. Der Montageort soll
den Systembenutzern einen leichten und schnellen Zugriff erlauben.

1. Öffnen Sie das Gehäuse des Bedienteils (siehe: Abb. 1). Das in der Abbildung gezeigte

Werkzeug ist im Lieferumfang enthalten.

2. Halten Sie die Rückseite des Gehäuses an die Wand und markieren Sie die

Befestigungspunkte.

Beachten Sie unbedingt die Montageöffnung

für den

Sabotagekontakt.

3. Bohren Sie in der Wand Öffnungen für Spreizdübeln.

4. Ziehen Sie die Kabeln durch die Öffnungen an der Rückseite des Gehäuses.

5. Schrauben Sie die Rückseite des Gehäuses an die Wand an.

6. Verbinden Sie die Klemmen DTM, CKM und COM des Bedienteils mit entsprechenden

Klemmen des Bedienteilbusses der Alarmzentrale (siehe: Abb. 2). Es wird empfohlen, ein
gerades Kabel ohne Abschirmung zu verwenden. Bei der Anwendung eines verdrillten
Kabels beachten Sie, dass die Signale CKM (Uhr) und DTM (Daten) nicht in einem
gedrillten Adernpaar liegen sollen. Die Leitungen müssen in einem Kabel geführt werden.
Die Länge der Leitungen darf nicht 300 m überschreiten.

7. Schließen Sie die Leitungen an die Klemmen der Meldelinien, wenn Melder

angeschlossen werden sollen (die Melder werden analog angeschlossen, wie an die
Meldelinien auf der Hauptplatine der Zentrale).

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