Siehe „handrad-überlagerung” auf seite 439), Handrad-überlagerung, Seite 439 – HEIDENHAIN iTNC 530 (60642x-04) Benutzerhandbuch

Seite 439

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HEIDENHAIN iTNC 530

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Handrad-Überlagerung

Mit der Funktion Handrad-Überlagerung erlauben Sie das überlagerte
Verfahren mit dem Handrad während die TNC ein Programm
abarbeitet. Wenn die Funktion Bearbeitungsebene Schwenken aktiv
ist, können Sie per Checkbox wählen, ob Sie das Werkzeug im
Maschinenkoordinatensystem oder im geschwenkten
Koordinatensystem verfahren wollen.

In der Spalte Max.-Wert definieren Sie den maximal erlaubten Weg,
den Sie per Handrad verfahren können. Den tatsächlich in jeder Achse
verfahrenen Wert übernimmt die TNC in die Spalte Istwert, sobald
Sie den Programmlauf unterbrechen (STIB=OFF). Der istwert bleibt so
lange gespeichert, bis Sie diesen löschen, auch über eine
Stromunterbrechung hinaus. Den Istwert können Sie auch editieren,
die TNC reduziert den von Ihnen eingegebenen Wert ggf. auf den
jeweiligen Max.-Wert.

Wenn beim Aktivieren der Funktion ein Istwert
eingetragen ist, dann ruft die TNC beim Schließen des
Fensters die Funktion Wiederanfahren an die Kontur
auf, um den definierten Wert zu verfahren (siehe
„Wiederanfahren an die Kontur” auf Seite 661).

Einen bereits im NC-Programm mit M118 definierten
maximalen Verfahrweg überschreibt die TNC mit dem im
Formular eingetragenen Wert. Bereits mit dem Handrad
über M118 verfahrene Werte trägt die TNC wiederum in die
Spalte Istwert des Formulares ein, so dass beim
Aktivieren kein Sprung in der Anzeige entsteht. Ist der
über M118 bereits verfahrene Weg größer als der im
Formular erlaubte Maximalwert, dann ruft die TNC beim
Schließen des Fensters die Funktion Wiederanfahren an
die Kontur auf, um den Differenzwert zu verfahren (siehe
„Wiederanfahren an die Kontur” auf Seite 661).

Wenn Sie versuchen einen Istwert einzugeben, der
größer als der Max.-Wert ist, gibt die TNC eine
Fehlermeldung aus. Istwert grundsätzlich nicht größer als
Max.-Wert

eingeben.

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