Voraussetzungen an das umzuwandelnde programm, 8 rüc k wär ts-pr ogr amm erz e ug en – HEIDENHAIN iTNC 530 (60642x-04) Benutzerhandbuch

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Programmieren: Sonderfunktionen

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Voraussetzungen an das umzuwandelnde
Programm

Die TNC dreht die Reihenfolge aller im Programm vorkommenden
Verfahrsätze um. Folgende Funktionen werden nicht in das
Rückwärts-Programm übernommen:

Rohteil-Definition

Werkzeug-Aufrufe

Koordinaten-Umrechnungs-Zyklen

Bearbeitungs- und Antast-Zyklen

Zyklen-Aufrufe CYCL CALL, CYCL CALL PAT, CYCL CALL POS

Zusatz-Funktionen M

HEIDENHAIN empfiehlt daher nur solche Programme umzuwandeln,
die eine reine Konturbeschreibung enthalten. Erlaubt sind alle auf der
TNC programmierbaren Bahnfunktionen, einschließlich FK-Sätze. RND-
und CHF-Sätze verschiebt die TNC so, das diese an der richtigen Stelle
auf der Kontur wieder abgearbeitet werden.

Auch die Radius-Korrektur verrechnet die TNC entsprechend in die
andere Richtung.

Wenn das Programm An- und Wegfahr-Funktionen
enthält (APPR/DEP/RND), das Rückwärts-Programm mit der
Programmier-Grafik kontrollieren. Bei bestimmten
geometrischen Verhältnissen könnten fehlerhafte
Konturen entstehen.

Das umzuwandelnde Programm darf keine NC-Sätze mit
M91

oder M92 enthalten.

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