HEIDENHAIN TNC 620 (34056x-04) Cycle programming Benutzerhandbuch

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Tastsystemzyklen: Werkstück-Schieflagen automatisch ermitteln

14.4 GRUNDDREHUNG über zwei Zapfen (Zyklus 402, DIN/ISO: G402,

Software-Option 17)

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TNC 620 | Benutzer-Handbuch Zyklenprogrammierung | 3/2013

Fahren auf sichere Höhe Q301: Festlegen, wie das
Tastsystem zwischen den Messpunkten verfahren
soll:
0: Zwischen Messpunkten auf Messhöhe verfahren
1: Zwischen Messpunkten auf Sicherer Höhe
verfahren
Voreinstellung Drehwinkel Q307 (absolut): Wenn
sich die zu messende Schieflage nicht auf die
Hauptachse, sondern auf eine beliebige Gerade
beziehen soll, Winkel der Bezugsgeraden eingeben.
Die TNC ermittelt dann für die Grunddrehung
die Differenz aus dem gemessenen Wert und
dem Winkel der Bezugsgeraden. Eingabebereich
-360,000 bis 360,000
Preset-Nummer in Tabelle Q305: Nummer
in der Preset-Tabelle angeben, in der die TNC
die ermittelte Grunddrehung speichern soll. Bei
Eingabe von Q305=0, legt die TNC die ermittelte
Grunddrehung im ROT-Menü der Betriebsart
Manuell ab. Parameter hat keine Wirkung, wenn
Schieflage über Rundtischdrehung kompensiert
werden soll (

Q402=1). In diesem Fall wird die

Schieflage nicht als Winkelwert gespeichert.
Eingabebereich 0 bis 2999
Kompensation Q402: Festlegen, ob die TNC die
ermittelte Schieflage als Grunddrehung setzen, oder
per Rundtischdrehung ausrichten soll:
0: Grunddrehung setzen
1: Rundtischdrehung ausführen
Wenn Sie Rundtischdrehung wählen, dann speichert
die TNC die ermittelte Schieflage nicht ab, auch
wenn Sie im Parameter

Q305 eine Tabellenzeile

definiert haben
Null setzen nach Ausrichtung Q337: Festlegen, ob
die TNC die Anzeige der ausgerichteten Drehachse
auf 0 setzen soll:
0: Anzeige der Drehachse nach dem Ausrichten
nicht auf 0 setzen
1: Anzeige der Drehachse nach dem Ausrichten auf
0 setzen Die TNC setzt die Anzeige nur dann = 0,
wenn Sie

Q402=1 definiert haben

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