Acronis True Image 2017 NG Benutzerhandbuch

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FAT 16 – ist ein einfaches Dateisystem, welches ursprünglich für Microsoft DOS entwickelt
wurde. Es wird von den meisten (auch aktuellen) Betriebssystemen erkannt. Wenn Ihr Laufwerk
aber größer als 4 GB ist, können Sie dieses nicht mit FAT16 formatieren.

Ext2 – ist ein Dateisystem, welches ursprünglich für Linux entwickelt wurde. Es ist relativ schnell,
jedoch kein Journaling-Dateisystem.

Ext3 – ist ein Journaling-Dateisystem von Linux und wurde offiziell mit Red Hat Linux Version 7.2
eingeführt. Es ist vorwärts und rückwärts kompatibel mit Linux Ext2. Es hat multiple
Journaling-Modi sowie eine breite Cross-Plattform-Kompatibilität mit 32-Bit- und
64-Bit-Architekturen.

Ext4 – ist ein neueres Dateisystem von Linux. Gegenüber dem Ext3-Dateisystem weist es
Verbesserungen auf. Es ist vollständig abwärtskompatibel zu Ext2 und Ext3. Allerdings ist Ext3
nur teilweise vorwärtskompatibel zu Ext4.

ReiserFS – ist ein Journaling-Dateisystem von Linux. Es ist üblicherweise zuverlässiger und
schneller als Ext2. Wählen Sie dieses System für Volumes, die unter Linux Daten (Dokumente
usw.) aufnehmen sollen.

Linux Swap – ist ein Dateisystem für das Auslagerungs-Volume von Linux. Verwenden Sie es, um
mehr Platz für die Auslagerungsdateien von Linux bereitzustellen.

Laufwerksbuchstabe

Bestimmen Sie einen Laufwerksbuchstaben, der dem Volume zugewiesen wird. Wenn Sie Auto
auswählen, weist das Programm den ersten freien Laufwerksbuchstaben in alphabetischer
Reihenfolge zu.

Volume-Bezeichnung

Eine Volume-Bezeichnung (auch Laufwerksbezeichnung genannt) ist ein kurzer Name, den Sie einem
Volume zur besseren Unterscheidung von anderen zuweisen können. Ein Volume mit einem
Betriebssystem kann beispielsweise als 'System' bezeichnet werden und ein Volume mit Daten
'Daten' usw. Die Bezeichnung eines Volumes ist ein optionales Attribut (muss also nicht gesetzt
werden).

Volume-Typ (diese Einstellungen sind nur für MBR-Laufwerke verfügbar)

Sie können das neue Volume als primär oder logisch definieren.

Primär – wählen Sie diese Option, wenn Sie von diesem Volume ein Betriebssystem booten
möchten. Wenn nicht, ist es besser, das neue Volume als logisches Laufwerk einzurichten. Es sind
nur vier primäre Volumes je Laufwerk möglich – oder drei primäre und ein erweitertes Volume.
Hinweis: Wenn Sie mehrere primäre Volumes haben, wird nur eines aktiv sein, die anderen
primären Volumes werden versteckt und sind für das Betriebssystem unsichtbar.

Volume als 'Aktiv' markieren – aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie vorhaben,
ein Betriebssystem auf diesem Volume zu installieren.

Logisch – wählen Sie diesen Parameter, wenn Sie auf dem Laufwerk kein Betriebssystem
installieren und davon starten möchten. Ein logisches Volume ist Teil eines physischen
Laufwerks, der partitioniert und als unabhängiger Abschnitt eingerichtet wurde, sodass er wie ein
eigenständiges Laufwerk verwendet werden kann.

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