Cashco DA6 Benutzerhandbuch

Seite 10

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IOM-DA6 (German)

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wird im Einbauort fixiert. Der untere
Membrantragring (35) kann bei Ausbau der
Domhaube (25) und der Membran (9) nach oben
angehoben und aus dem Gehäuseraum (23) heraus
genommen werden.

c.

Der erneute Einbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge des Schritts b., oben.

3.

Gehäusegrößen 2" (DN50) und kleiner; Metallmembran.
(Siehe Abbildung 8.):
a.

Das Gehäuse (23) ist speziell mit einem Ansatz für
die Aufnahme des unteren Membrantragrings (35)
und einer Nut für die untere O-Ring-
Membrandichtung (65) versehen.

b.

Die Domhaube (25) ist speziell bearbeitet, um eine
Oberfläche für die Halterung der oberen Membran
(9) zu bieten und mit einer Nut für die obere O-
Ring-Membrandichtung (65) versehen. Der untere
Membrantragring (35) wird im Einbauort fixiert. Der
untere Membrantragring (35) kann bei Ausbau der
Domhaube (25) und der Membran (9) nach oben
angehoben und aus dem Gehäuseraum (23)
herausgenommen werden.

c.

Die doppelten O-Ringdichtungen (65) ersetzen die
Membrandichtung (37) und sind normalerweise im
Standard-Lieferumfang der Metallmembran-
ausführung enthalten; d.h. 'nicht-Opt-81'.

d.

Der erneute Einbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge des Schritts b., oben.

4.

Gehäusegrößen 2-1/2" (DN65) und größer;
Elastomermembran. (Siehe Abbildung 9.):
a.

Gehäuse (23) ist ein Standardgehäuse (23).

b.

Die Domhaube (25) ist speziell bearbeitet, um eine
Oberfläche für die Halterung der oberen Membran
(9) zu bieten.

c.

Nach Ausbau der unteren Membranunterbauplatte
(10) und der Demontage der Ventileinheit besteht
ausreichender Zugang zu den überlangen
Kopfschrauben des Käfigs (18). Nach Entfernen
der Schrauben (18) sind sowohl der Käfig (19) als
auch der untere Membrantragring (35) lose und
können nach oben und aus dem Gehäuseraum
(23) heraus genommen werden.

d.

Nach Einsetzen des Käfigs (19) in das Gehäuse
(23) wird beim Wiederzusammenbau der
Ventileinheit der untere Membrantragring (35) vor
dem Ansetzen und Festziehen der Kopfschrauben

!

ACHTUNG

FÜHREN SIE KEINE HYDROSTATISCHE PRÜFUNG
DURCH, OHNE DASS DIE DOMKAPPE UNTER DRUCK
STEHT. BEI MISSACHTUNG KANN DIE INNERE
MECHANIK BESCHÄDIGT WERDEN, WAS ZUM AUSFALL
DES GERÄTS FÜHREN KÖNNTE.

des Käfigs (18) auf die Flanschschrauben-
bohrungen des Käfigs (19) (nur eine Ausrichtung
ist möglich) gesetzt. Ziehen Sie die Schrauben mit
den im Unterabschnitt F.7.i. dieses Abschnitts
genannten Drehmomenten fest.

H.

Druckprüfung:

1.

Bei einer hydrostatischen Druckprüfung muss Prüfdruck
auf der Innenseite der Domhaube (25), dem Einlass
und dem Auslass des Reglers gleich sein.

2.

Interne Leckprüfung (Leckage von Sitz + Dynamischer
Dichtung ).
a.

Lassen Sie den gesamten Regeldruck innerhalb
der Domkappe ab.

b.

Beaufschlagen Sie die Eingangsseite des Reglers
mit 30 psig (2.1 Barg) mit Luft oder GN 2 .

c.

Führen Sie einen Leitung vom Reglerausgang in
ein mit Wasser gefülltes Behältnis, um die Anzahl
der entweichenden Gasblasen zu beobachten.
Die Leckage kann über den Kegel/Sitz oder die
dynamische Seitendichtung auftreten.

3.

Druckeinschlussprüfung.
a.

Beaufschlagen Sie den Eingang, den Ausgang
des Reglers und die Domhaube mit 150 psig
(10.3 Barg) mit Luft oder GN 2 .

b.

Führen Sie eine Prüfung mit Seifenlösung aller
externen Leckagestellen, der Schraubverbin-
dungen, des Membranflansches und der
Membranverschraubung durch.

4.

Bei übermäßiger Leckage ist eine Demontage,
Untersuchung der Dichtelemente, eine Beseitigung
des Problems, ein Wiederzusammenbau und eine
erneute Prüfung erforderlich. ANMERKUNG:

Dieses

Ventil ist KEIN blasenfestes Absperrgerät.
Leckageklassen, siehe DAG-TB, Tabelle DAG-10.

ABSCHNITT VIII

VIII. DRUCKBEAUFSCHLAGUNG

1.

Der Regeldruck kann unter Einsatz verschiedener Methoden aufgebracht werden. Beschreibungen dieser verschiedenen
Methoden einschließlich folgender, siehe DA6/P-LOAD-TB:

• Druckentlastung mittels BPV
• Druckbelastung mittels PRV
• Druckbelastung mittels I/P-Druckmesswandler

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