KROHNE VARIFLUX IFS 6000 F-EEx DE Benutzerhandbuch
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ALTOFLUX IFS 4000F-EEx, PROFIFLUX IFS 5000F-EEx, VARIFLUX IFS 6000F-EEx
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1.1.1 Mechanische
Konstruktion
Der Messwertaufnehmer IFS 4000 F-EEx bildet die Messeinheit des Durchflussmesssystems (siehe
Blockschaltbild in Kapitel 1.4). Er enthält zwei Feldspulen sowie zwei Elektroden, die gemäß EN
50020 eigensicher (ib) sind. Die Schutzart der Feldspulen ist abhängig von der jeweiligen
Nennweite.
DN10 - DN20
Erhöhte Sicherheit "e" gemäß EN 50019 und
Vergusskapselung "m" gemäß EN 50028.
DN25 - DN150
Druckfeste Kapselung "d" gemäß EN 50018
DN200 - DN300
Erhöhte Sicherheit "e" gemäß EN 50019 und
Sandkapselung "q" gemäß EN 50017.
über DN300
Erhöhte Sicherheit "e" gemäß EN 50019
Die Elektrodenkreise sind über separate abgeschirmte Leitungen verdrahtet und anhand der Farbe
der Leitungsmäntel zu identifizieren (weiß und violett). Für die eigensicheren (ib) Elektrodenkreise
im Messwertaufnehmer IFS 4000 F-EEx gelten folgende Maximalwerte (Entity-Parameter):
Maximale Eingangsspannung
U
max
= 20 V
Maximaler Eingangsstrom
I
max
= 175 mA
Maximale Eigenkapazität C
i
= 0
Maximale Eigeninduktivität L
i
= 0
Die beiden Feldspulen im Messwertaufnehmer sind in Reihe geschaltet und bilden einen maximalen
Widerstand von 85
Ω pro Spule bei einem Leitungsdurchmesser von mindestens 0,25 mm und einer
Isolation der Klasse H (T
max
≥ 180 °C) gemäß IEC 85. Die Feldspulen geben ein
Rechteckwellensignal mit einer Spannung von ± 40 V und einem Nennstrom von 125 mA aus. Der
Spulenkreis wird von zwei 160-mA-Sicherungen abgesichert, die in der zugehörigen
Messumformereinheit (z. B. IFC 090 F/…-EEx) installiert sind.
HINWEIS:
Bei Geräten der Nennweiten DN200-300 sind die Spulengehäuse werksseitig
versiegelt. Diese dürfen nicht geöffnet werden!
1.1.2 Typenschilder des ALTOFLUX IFS 4000 F-EEx
Typenschild 1
Typenschild 2