KROHNE VARIFLUX IFS 6000 F-EEx DE Benutzerhandbuch
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ALTOFLUX IFS 4000F-EEx, PROFIFLUX IFS 5000F-EEx, VARIFLUX IFS 6000F-EEx
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1.3.1 Mechanische
Konstruktion
Der Messwertaufnehmer IFS 6000 F-EEx bildet die Messeinheit des Durchflussmesssystems (siehe
Blockschaltbild in Kapitel 1.4). Er enthält zwei Feldspulen sowie zwei Elektroden, die gemäß EN
50020 eigensicher (ib) sind. Die Schutzart der Feldspulen ist abhängig von der jeweiligen
Nennweite.
DN2,5 - DN15
Die Feldspulen entsprechen der Schutzart
Vergusskapselung "m" gemäß EN 50028 und
Erhöhte Sicherheit "e" gemäß EN 50019.
DN25 - DN150
Druckfeste Kapselung "d" gemäß EN 50018
Die Elektrodenkreise sind über separate abgeschirmte Leitungen verdrahtet und anhand der Farbe
der Leitungsmäntel zu identifizieren (weiß und violett). Für die eigensicheren (ib) Elektrodenkreise
im Messwertaufnehmer IFS 6000 F-EEx gelten folgende Maximalwerte (Entity-Parameter):
Maximale Eingangsspannung
U
max
= 20 V
Maximaler Eingangsstrom
I
max
= 170 mA
Maximale Eigenkapazität C
i
= 0
Maximale Eigeninduktivität L
i
= 0
Die beiden Feldspulen im Messwertaufnehmer sind in Reihe geschaltet und bilden einen maximalen
Widerstand von 85
Ω pro Spule bei einem Leitungsdurchmesser von mindestens 0,25 mm und einer
Isolation der Klasse H (T
max
≥ 180 °C) gemäß IEC 85. Die Feldspulen geben ein
Rechteckwellensignal mit einer Spannung von ± 40 V und einem Nennstrom von 125 mA aus. Der
Spulenkreis wird von zwei 160-mA-Sicherungen abgesichert, die in der zugehörigen
Messumformereinheit (z. B. IFC 090 F/…-EEx) installiert sind.
1.3.2 Typenschilder des IFS 6000 F-EEx
Typenschild 1
Typenschild 2