HP Virtual Connect Flex-10.10D Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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HINWEIS:

Vergewissern Sie sich, dass die Geschwindigkeit des Uplink-Interface-Ports mit der

am entsprechenden Netzwerk-Switch-Port eingestellten Geschwindigkeit übereinstimmt. Falls
Sie automatische Aushandlung verwenden, müssen beide Ports für die Verwendung der
automatischen Aushandlung konfiguriert sein, da sie sich ansonsten eventuell nicht verknüpfen.

10.

So wählen Sie den Verbindungsmodus:

Auto (Autom.) (empfohlen) — Dieser Modus aktiviert die Uplinks für die versuchsweise
Bildung von Aggregatsgruppen anhand des Link Aggregation-Steuerungsprotokolls IEEE
802.3ad und für die Auswahl des leistungsstärksten Uplinks als aktiven Pfad zu externen
Netzwerken.

Aggregatsgruppen erfordern, dass mehrere Ports von einem VC-Enet-Einzelmodul mit
einem externen Einzel-Switch, der die automatische Bildung von LACP-Aggregatsgruppen
oder mehreren externen Switches, die verteilte Link-Aggregation nutzen, verbunden
werden. HP verfügt über Richtlinien für Benutzer, die den Anschluss an externe Switches,
die verteilte Link-Aggregatsfunktionen unterstützen, vorziehen.

Von den für das Netzwerk gewählten Ports können mehrere Aggregatsgruppen gebildet
werden. Die leistungsstärkste Aggregatsgruppe wird als aktiv gewählt, wobei andere
Aggregatsgruppen und Einzel-Links als Standby-Verbindungen verwendet werden.

Failover — Bei Auswahl dieses Modus setzen Sie den Port auf „Primary“ (Primär) oder
„Secondary“ (Sekundär). Nur ein Einzel-Link wird als aktiver Link zu den externen
Netzwerken benutzt, wobei andere Ports als Standby-Verbindungen dienen.

11.

Wählen Sie den LACP-Timer aus, wenn der Verbindungsmodus auf „Auto“ eingestellt ist:

Domain Default (Domänen-Standard) – Wenn dieser Modus ausgewählt ist, verwendet das
Netzwerk die Einstellung für die Konfiguration des domänenweiten LACP-Timers. Die
aktuelle Einstellung wird innerhalb der Beschriftung des Optionsfeldes angezeigt. Lesen
Sie die Beschreibungen für „Short“ (Kurz) und „Long“ (Lang).

Short (Kurz) – Wenn dieser Modus ausgewählt ist, fordert VC (einmal pro Sekunde) kurze
LACP-Kontrollnachrichten bei einem LAG an, der mit den Uplink-Ports gebildet wird.

Long (Lang) – Wenn dieser Modus ausgewählt ist, fordert VC (alle 30 Sekunden) lange
LACP-Kontrollnachrichten bei einem LAG an, der mit den Uplink-Ports gebildet wird.

12.

Beginnen Sie im Feld „Network Access Groups“ (Netzwerkzugriffsgruppen) den Namen einer
Netzwerkzugriffsgruppe einzugeben, die dieses Netzwerk enthalten sollte. Wenn der Name der
Netzwerkzugriffsgruppe eingeblendet wird, wählen Sie ihn.

Um eine Netzwerkzugriffsgruppe zu verwenden, muss diese bereits definiert sein. Weitere
Informationen finden Sie unter „Bildschirm ’Define Network Access Group’
(Netzwerkzugriffsgruppe definieren)“ (siehe

„Bildschirm „Define Network Access Group“

(Netzwerkzugriffsgruppe definieren)“ auf Seite 99

).

13.

Klicken Sie auf Apply. Das Netzwerk ist nun definiert und für das Erstellen von Serverprofilen
verwendbar.

Definieren Sie ein Netzwerk, das einen bestehenden freigegebenen Uplink-Set benutzt, entweder
über den Bildschirm „Define/Edit Shared Uplink Set“ (Freigegebenen Uplink-Set definieren/
bearbeiten) oder definieren Sie das zusätzliche Netzwerk wie folgt:

1.

Geben Sie den Netzwerknamen ein.

2.

Markieren Sie das Kästchen Use Shared Uplink Set (Freigegebenen Uplink-Set verwenden).

3.

Wählen Sie einen bestehenden freigegebenen Uplink-Set in der Pulldown-Liste aus.

132 Kapitel 6 Virtual Connect Netzwerke

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