Überblick über flexfabric – HP Virtual Connect Flex-10.10D Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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In der Spalte „Port Speed“ (Port-Geschwindigkeit) wird „not allocated“ (nicht zugeteilt) angezeigt, bis
das Profil einem Komponenteneinschub zugeordnet wurde, der einen Server enthält. Zu diesem
Zeitpunkt wird jeder Verbindung Bandbreite zugeteilt, und das Ergebnis steht in dieser Spalte.
Schlagen Sie unter „Bandbreitenzuordnung“ (siehe

„Bandbreitenzuordnung“ auf Seite 200

) nach.

In der Spalte „Mapping” (Abbildung) wird beschrieben, wie jede Verbindung eines Profils physischen
Geräten in einem Server zugeordnet wird und mit welchem Verbindungseinschub das Gerät
verbunden ist. Die vier FlexNICs auf Port 1 eines Server LOM, das Flex-10 unterstützt, sind
folgendermaßen nummeriert: LOM:1-a, LOM:1-b, LOM:1-c und LOM:1-d, oder LOM1:1-a, LOM1:1-b,
LOM1:1-c und LOM1:1-d für Gen8 Server Blades. Wenn ein LOM Flex-10 nicht unterstützt, wird es
lediglich mit seiner Portnummer bezeichnet (z. B. LOM:1 oder LOM:2).

Überblick über FlexFabric

VC ab Version 3.15 unterstützt das HP VC FlexFabric 10GB/24-Port-Modul. Dieses Modul bietet acht
Uplinks, von denen vier als entweder Fibre Channel oder Ethernet bezeichnet werden können. Bei
den restlichen 4 Uplinks handelt es sich um reine Ethernet-Uplinks. Es können eine FC-Verbindung
und drei Ethernet-Verbindungen auf einen einzelnen 10GB-Port gesetzt werden. Allerdings müssen
der Server und die Switch-Hardware FlexFabric unterstützen. Zusätzlich zu den vorhandenen NICs
und LOMs funktioniert dieses Modul mit FlexFabric Mezzanine-Karten und eingebetteten
FlexFabric LOMs.

Uplink-Ports X1-X4 des FlexFabric-Moduls können als FC-Fabric-Ports oder Ethernet-Netzwerkports
konfiguriert werden. Wenn ein Port als FC-Fabric-Port konfiguriert wurde, wird FCoE als Protokoll
verwendet. Bei der Verbindung des Serverprofils mit diesem Fabric handelt es sich um eine FcoE-
Verbindung.

Aufgrund der vielen möglichen Konfigurationen des FlexFabric-Moduls können sich einsteckbare
Module für jeden Uplink-Port auf dem FlexFabric-Modul unterscheiden. Falls der Uplink-Port für ein
FC-Fabric verwendet wird, ist ein SFP-FC-Anschluss erforderlich. Für diese Konfiguration werden
SFP-Geschwindigkeiten von 2GB, 4GB oder 8GB unterstützt. Ein 1G SFP-Anschuss wird an den
Ports X1-X4 für Ethernet- oder FC-Konfigurationen nicht unterstützt. Für Ethernet-Ports wird das
einsteckbare Modul 10GbE SFP-LRM an den Ports X1-X4 nicht unterstützt. Ethernet SFP-LR und
SFP-SR werden an allen Ports unterstützt.

In einer Umgebung mit mehreren Gehäusen müssen alle Gehäuse dieselbe VC-FC- und FlexFabric-
Modulkonfiguration aufweisen. Wenn das lokale Gehäuse beispielsweise über VC-FC-Module in den
Einschüben 3 und 4 verfügt, muss jedes Remote-Gehäuse ebenfalls über VC-FC-Module in den

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Erläutern von Serverprofilen 193

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