Virtual connect-domänen, Grundlagen von virtual connect-domänen, 3 virtual connect-domänen – HP Virtual Connect Flex-10.10D Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Virtual Connect-Domänen

Grundlagen von Virtual Connect-Domänen

Eine VC-Standarddomäne umfasst ein einfaches HP c-Class BladeSystem c7000-Gehäuse für bis zu
16 Server (bzw. für bis zu 32 Server bei doppelter Dichte), oder ein einfaches HP c-Class
BladeSystem c3000-Gehäuse für bis zu 8 Server (bzw. bis zu 16 Server bei doppelter Dichte).

In der Domäne kann jeder Server Blade mit den erforderlichen LAN- oder SAN-Geräten auf jedes
LAN oder SAN zugreifen, das mit dem VC-Modul verbunden ist. Ein Server Blade mit gegebenem
Prozessortyp (Integrity oder X86) kann als Ersatzgerät für jeden Server Blade mit identischem
Prozessortyp im betreffenden Gehäuse dienen, sofern der Server über Verbindungen der
erforderlichen Anzahl und des erforderlichen Typs verfügt.

Mit Netzwerkzugriffsgruppen kann der Netzwerkadministrator Netzwerkgruppen definieren und
verwalten. Durch Zuweisen von Netzwerkgruppen zu Profilen kann er außerdem verhindern, dass
Netzwerke außerhalb der zugewiesenen Gruppe verwendet werden.

VC unterstützt mehrere Gehäuse und ermöglicht das Verwalten von bis zu vier c7000-Gehäusen
innerhalb einer einzelnen Virtual Connect-Domäne für insgesamt bis zu 128 Server. Für c3000-
Gehäuse werden keine Domänen mit mehreren Gehäusen unterstützt.

Durch das Stacking (Verkabeln) der VC-Enet-Module in der Domäne und die Verbindung der FC-
Uplinks des VC-FC- oder FlexFabric-Moduls in demselben Einschub aller Gehäuse mit einem
bestimmten FC-Switch kann jeder Server Blade in der Domäne für den Zugriff auf dieselbe Netzwerk-
oder Fabric-Verbindung konfiguriert werden. In dieser Konfiguration können Sie VCM verwenden, um
ein Server Blade-Profil auf jedem Server in der Virtual Connect-Domäne bereitzustellen, ohne die
externen LAN- oder SAN-Konfigurationen ändern zu müssen.

Die VC-Domäne sollte nach jeder Änderung gesichert werden. Die Konfiguration wird im nicht
flüchtigen Speicher gesichert und an das horizontal angrenzende Prüfpunkt-Modul übermittelt.
Gleichzeitig wird empfohlen, die Konfiguration extern (außerhalb des Gehäuses) zu speichern. Siehe
Bildschirm „Domain Settings (Backup/Restore)“ (Domäneneinstellungen (Backup/Wiederherstellen),
siehe

„Bildschirm „Domain Settings (Backup/Restore)“ (Domäneneinstellungen (Backup/

Wiederherstellen))“ auf Seite 24

).

Beim Hinzufügen von VC-Verbindungsmodulen zu einem über VC verwalteten Gehäuse sollte vor
dem Vornehmen von Änderungen an der VC-Domänenkonfiguration abgewartet werden, bis die
Module vollständig in die aktuelle Domäne integriert wurden und die Prüfpunktausführung
abgeschlossen ist. Zu diesen Änderungen gehören das Hinzufügen bzw. Bearbeiten von
Netzwerken, Fabrics, Profilen und gemeinsamen Uplink-Sets. Vergewissern Sie sich, dass die
Domäne für das neu hinzugefügte Verbindungsmodul frei ist, bevor Sie Änderungen an der
Konfiguration vornehmen. Konfigurationsänderungen, die vorgenommen werden, bevor die
Integration vollständig abgeschlossen ist, können unerwartetes Verhalten, wie z. B. inkorrekte/
ungültige Verbindungen in einem Profil hervorrufen.

Nachdem Konfigurationsänderungen vorgenommen und abgeschlossen wurden, kann es bis zu
90 Sekunden dauern, bis die neuen Informationen im nicht flüchtigen Speicher abgelegt werden,
sowie weitere 60 Sekunden für die Übermittlung an das Prüfpunkt-Backup-Modul. Wenn während
dieser Aktualisierung die Versorgungsspannung ausgeschaltet, das Modul über die Onboard
Administrator-Schnittstelle zurückgesetzt oder vom Gehäuse entfernt wird, gehen
Konfigurationsinformationen möglicherweise verloren. Mit einem entsprechenden Symbol auf der

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Grundlagen von Virtual Connect-Domänen

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