HP Virtual Connect Flex-10.10D Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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HINWEIS:

Lesen Sie vor dem Zuweisen eines Profils, dem Aufheben der Zuweisung eines Profils

und dem Ändern eines Profils den Abschnitt „Richtlinien zum Ein- und Ausschalten von Server
Blades“ (siehe

„Richtlinien zum Ein- und Ausschalten von Server Blades“ auf Seite 327

).

Die Server Blade-Firmware und die Firmware der Optionskarte müssen in einer Version
vorliegen, die die Profilzuordnung von Virtual Connect unterstützt. Weitere Informationen enthält
die HP Website (

http://www.hp.com/go/bladesystemupdates

).

Gehen Sie vor dem Erstellen des ersten Serverprofils wie folgt vor:

Wählen Sie, ob zugewiesene Seriennummern oder die werkseitigen
Standardseriennummern verwendet werden sollen.

Wählen Sie, ob verlagerungsfähige verwaltete MAC-Adressen und WWNs oder die
werkseitigen MAC-Standardadressen und Standard-WWNs des lokalen Server Blades
verwendet werden sollen.

Nachdem ein Gehäuse in eine Virtual Connect-Domäne importiert wurde, sind die Server Blades
von den Netzwerken und SAN-Fabrics isoliert, bis ein Serverprofil erstellt und zugewiesen wird.

Server Blades müssen bei Verwendung von Virtual Connect-verwalteten MAC-Adressen oder
WWNs ausgeschaltet werden, um die Zuweisung bzw. das Aufheben der Zuweisung eines
Serverprofils oder die Änderung von Fibre Channel-Startparametern zu aktivieren. Wenn
Flex-10- oder FlexFabric-Module verwendet werden, sind hinsichtlich der
Serverstromversorgung spezielle Aspekte zu beachten.

Beim Zuweisen einer VC-zugewiesenen Seriennummer muss der Server ausgeschaltet werden.

FC-SAN-Verbindungen werden in den Bildschirmen des Serverprofils nur angezeigt, wenn das
von Virtual Connect verwaltete Gehäuse ein HP Virtual Connect Fibre Channel-Modul enthält.
FC-SAN-Verbindungen werden paarweise hinzugefügt und können nicht gelöscht werden. Wenn
einer Virtual Connect-Domäne mit Profilen ein HP Virtual Connect Fibre Channel-Modul
hinzugefügt wird, wird beim Bearbeiten von Profilen eine Option zum Hinzufügen von FC-
Verbindungen angezeigt.

FCoE-Verbindungen werden in den Bildschirmen des Serverprofils nur angezeigt, wenn das von
Virtual Connect verwaltete Gehäuse ein HP VC Flex Fabric 10Gb/24-Port-Modul oder ein HP VC
Flex-10/10D-Modul enthält. FCoE-SAN-Verbindungen werden paarweise hinzugefügt. Wenn
einer Virtual Connect-Domäne mit Profilen eines dieser Module hinzugefügt wird, können Sie
FCoE-Verbindungen hinzufügen.

iSCSI-Verbindungen werden standardmäßig keinen Serverprofilen hinzugefügt. Sie müssen
einzelne oder mehrere iSCSI-Verbindungen hinzufügen. Die GUI ermöglicht die Erstellung von
iSCSI-Verbindungen nur, wenn die Domäne mindestens ein Flex-10- oder FlexFabric-Modul
enthält. Diese Funktion kann über die Befehlszeilenschnittstelle vorab bereitgestellt werden. Für
iSCSI- und FCoE-Verbindungen kann nicht derselbe physische Flex-10-Port verwendet werden,
da diese Verbindungen dieselbe physische Funktion nutzen.

Einige SAN-Starteinstellungen (Controller-Startreihenfolge) in Serverprofilen werden von Virtual
Connect erst angewendet, wenn der Server Blade mindestens einmal mit der endgültigen
Mezzanine Card-Konfiguration gestartet wurde.

Wenn Einstellungen zu PXE und Controller-Startreihenfolge sowie SAN-Starteinstellungen mit
RBSU oder anderen Konfigurationstools unabhängig von Virtual Connect vorgenommen
werden, stellt Virtual Connect die im Serverprofil definierten Einstellungen wieder her, sobald der
Server Blade den nächsten Startzyklus abschließt.

Nachdem Virtual Connect einem Server ein Serverprofil zugewiesen hat, kann RBSU die
Protokollkonfiguration (iSCSI/FCoE) für NICs (einschließlich NC551m) nicht mehr ändern, auch
wenn die betreffende NIC nicht mit einem Virtual Connect-Modul verbunden ist. Alle Protokoll-

DEWW

Erläutern von Serverprofilen 187

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